Berlin. Glühwein, handgefertigter Weihnachtsschmuck, Entspannung auf kuscheligen Fellen: Seit dem 25. November haben wieder die Weihnachtsmärkte in Berlin geöffnet. In Reinickendorf finden einige nur an einem Tag statt oder an den Adventswochenenden, andere haben die gesamte Adventszeit geöffnet. Die Berliner Morgenpost stellt fünf Weihnachtsmärkte in Reinickendorf vor, bei denen sich ein Besuch lohnt.
Weihnachtsmarkt vor den Borsighallen
In diesem Jahr haben sich die Veranstalter des Weihnachtsmarktes vor den Hallen am Borsigturm in Tegel wieder etwas Neues einfallen lassen. Jedes Wochenende können Kinder auf dem Schoß des Weihnachtsmannes Platz nehmen und von ihren Wünschen erzählen und im Anschluss auf dem großen Karussell eine Runde fahren – mittwochs ist Familientag, da kostet die Fahrt einen Euro. Außerdem gibt es in diesem Jahr eine große Weihnachtskrippe. Am 6. Dezember verteilt der Nikolaus Überraschungen an alle Kinder (15-18 Uhr). An neun Ständen werden Kunsthandwerk aus Olivenholz, Speisen und Winzerglühwein angeboten. Jeden Sonnabend gibt es weihnachtliche Live-Musik im Häuschen des Weihnachtsmannes.
Weihnachtsmarkt vor den Hallen am Borsigturm: geöffnet 29. November bis 24. Dezember, Montag bis Samstag 11-21 Uhr, Sonntag 13-19 Uhr, Eintritt frei, Hallen am Borsigturm, Am Borsigturm 2, Anfahrt: U-Bahn 6 bis Haltestelle Borsigwerke, Buslinien 133 und N6 bis Haltestelle Veitstraße oder U-Borsigwerke
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Nordpol-Winterdorf
Das Gelände der alten Destillerie, wo einst die Bundesmonopolverwaltung für Branntwein ansässig war, wird zum ersten Mal in ein weihnachtliches „Nordpol-Winterdorf“ verwandelt. An rund 30 Ständen verkaufen Künstler Selbstgemachtes wie Illustrationen, Schmuck und Mode. Zeitgleich werden ein wechselndes Programm und allerhand Workshops angeboten wie Weinflaschen Upcycling oder wie man Weihnachtsschmuck aus Glas herstellt. Auch ein Einblick in die Ateliers der Künstler wird gewährt, die sich dort niedergelassen haben.
Nordpol-Winterdorf: geöffnet 6.– 8. Dezember, 13.– 15. Dezember und 20.– 22. Dezember, Freitag: 16-22 Uhr, Sonnabend und Sonntag: 14-22 Uhr, Provinzstraße 40-44, Eintritt frei, Anfahrt: S-Bahn S1, S25, S26 bis Haltestelle Schönholz, Buslinien 150, 327, N52 bis Haltestelle S Schönholz
Adventmarkt Forstamt Tegel
Die typischen Weihnachtsmarkt-Angebote wie Glühwein und gebrannt Mandeln werden beim Adventsmarkt im Forstamt Tegel um einige außergewöhnliche Produkte erweitert: Besucher können Feuerholz, frisches Wildfleisch, Wild-Wurstwaren, frisch geräucherten Fisch, Honig, Weihnachtsgrün und Misteln erwerben.
Für ein buntes Unterhaltungsprogramm sorgen unter anderem weihnachtliche Blasmusik, Führungen durch den Tegeler Forst und zur Greifvogelstation sowie einige Veranstaltungen speziell für Kinder.
Adventmarkt Forstamt Tegel: geöffnet Sonnabend 30. November, 13-18 Uhr, Ruppiner Chaussee 78, Eintritt frei, Anfahrt: Mit den Buslinien 124 oder N24 bis zur Haltestelle Tegelgrund
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Kunsthandwerklicher Weihnachtsmarkt in Frohnau
Wer nach einer außergewöhnlichen Geschenkidee sucht, ist auf dem Kunsthandwerklichen Weihnachtsmarkt am Zeltinger Platz in Frohnau richtig. Mehr als 120 ausgewählte Künstler werden ihre Werke zum Kauf anbieten. Darunter unter anderem Malerei, Grafik, Illustration, Papierdesign, Skulpturen, handgefertigte Taschen, Schmuck und allerlei fürs Kinderzimmer aus Holz und Stoff.
Kunsthandwerklicher Weihnachtsmarkt Frohnau: geöffnet 7. und 8. Dezember, 11-18 Uhr, Zeltinger Platz, Eintritt frei, Anfahrt: S-Bahn S1 Haltestelle Frohnau, Buslinien 125, 220, N20 bis Haltestelle Zeltinger Platz
Im Überblick: Weihnachtsmärkte in Berlin: Alle Adressen und Öffnungszeiten
Weihnachtsmarkt im Labsaal Lübars und vor der Dorfkirche
Am ersten Adventssonntag öffnet der Labsaal Lübars des Vereins „Natur & Kultur“ seine Türen für einen Weihnachtsmarkt. Neben selbstgefertigten, kunsthandwerklichen Produkten im historischen Labsaal sowie vor der Tür gibt es allerhand zu entdecken.
Gleichzeitig findet nur wenige Meter weiter der Weihnachtsmarkt der Evangelischen Kirchengemeinde auf dem Dorfanger statt. Vor der Kirche gibt es an den Ständen Selbstgebasteltes und -gestricktes, Weihnachtsdekoration, süße und deftige Leckereien sowie heiße Getränke. Außerdem singt ein Posaunenchor feierliche Adventslieder. Am Abend stimmen noch Trompetenklänge und stimmen auf Weihnachten ein. Der Erlös geht zum großen Teil an „Brot für die Welt“ und an „Adveniat“.
Weihnachtsmärkte Lübars: geöffnet 1. Dezember, 12-18 Uhr, Alt-Lübars 8, Eintritt: frei, Anfahrt: Buslinie 222 bis zur Haltestelle Alt-Lübars
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