Zinsen steigen

Tagesgeld und Festgeld: Beste Angebote der letzten Woche

| Lesedauer: 30 Minuten
Auch in Deutschland bieten einige Banken wieder bessere Zinsen auf das Tagesgeld und Festgeld.  Das sind die besten Angebote der vergangenen Tage.

Auch in Deutschland bieten einige Banken wieder bessere Zinsen auf das Tagesgeld und Festgeld. Das sind die besten Angebote der vergangenen Tage.

Foto: iStock/sefa ozel

Immer mehr Banken erhöhen Zinsen für Tagesgeld und Festgeld. Für Sparer sind das die besten Angebote aus den letzten Wochen.

Berlin. Für viele Sparerinnen und Sparer in Deutschland brechen wieder bessere Zeiten an. Nach Jahren niedriger Zinsen hat die Europäische Zentralbank (EZB) zuletzt mehrfach den Leitzins im Euroraum angepasst. Das Ziel der Währungshüter: Die immer noch zu hohe Inflation zu drücken. Verbraucher mit einer klassischen Anlagestrategie wie Fest- oder Tagesgeld profitieren davon. Sowohl für Bestands- als auch für Neukunden gibt es wieder deutlich bessere Zinsen für das Tages- und Festgeld – aber wo gibt es am meisten? Hier finden Sie die besten Angebote der vergangenen Wochen im Überblick.

Weitere Tests zu diversen Produkten und Trends finden Sie auf der Themenseite der Berliner Morgenpost.

Festgeld und Tagesgeld – Angebote vom 4. September: Deutsche Bank erhöht Zinsen ebenfalls


Die Deutsche Bank hat kürzlich ihr Angebot für das Produkt "FestzinsSparen" aktualisiert und bietet nun einen Zinssatz von 3,3 Prozent p.a.. Vorher lag der Zinssatz bei 3 Prozent. Zuvor lag der Zinssatz bei 3 Prozent. Dieses Angebot ist für eine Laufzeit von 12 Monaten festgelegt. Interessenten können Beträge zwischen 2.500 Euro und 100.000 Euro anlegen.

  • 3,3% feste Zinsen p.a.* für die gesamte Laufzeit von 12 Monaten
  • Betrag der Neuanlage: ab 2.500€ bis 100.000€
  • Kostenlose Kontoführung
  • Sichere Zinsgutschrift ohne Kursrisiko
  • Exklusiv für Neukunden

Sparerinnen und Sparer können nach Ablauf der 12-monatigen Laufzeit frei über ihr Guthaben verfügen, vorausgesetzt, sie haben die Anlage mindestens 3 Monate vor Ablauf der Zinsbindungsfrist gekündigt. Um sicherzustellen, dass die Kündigungsfrist nicht verpasst wird, informiert die Deutsche Bank ihre Kundinnen und Kunden nach eigenen Angaben rechtzeitig schriftlich. Wenn das Geld nach Ablauf der festgelegten Laufzeit und Kündigungsfrist nicht abgehoben wird, erfolgt eine automatische Wiederanlage, auch "Prolongation" genannt. Dabei wird das Geld erneut für die gleiche Laufzeit zu dem dann geltenden Zinssatz angelegt.

Da der garantierte Zinssatz nur über ein Jahr gilt, gibt es für Sparer bessere Alternativen: So bietet Klarna bei einer Laufzeit von 12 Monaten 4,11 Prozent Zinsen* und damit deutlich mehr als die Deutsche Bank. Auch Creditplus bietet beim Festgeld-Angebot mit 4 Prozent Zinsen* mehr Zinsen. Im Gegensatz zum Festgeld, bei dem das Geld für eine festgelegte Laufzeit ohne Zugriffsmöglichkeit angelegt wird, ist das Produkt "FestzinsSparen" unter anderem in Bezug auf Kündigungsfristen flexibler.

Postbank erhöht Zinsen: Angebote vom 31. August

Die Postbank hat ihre Zinsen für das Produkt "Zinssparen" deutlich erhöht* und bietet nun 3,75 Prozent feste Zinsen pro Jahr. Dieser Zinssatz gilt für die gesamte Laufzeit von 12 Monaten. Anleger können Beträge zwischen 2.500€ und 100.000€ neu anlegen und profitieren dabei von einer kostenlosen Kontoführung.

Zum Angebot der Postbank* gelangen Sie hier.

Die wichtigsten Eckdaten des Angebots im Überblick:

  • 3,75% feste Zinsen p.a. für die gesamte Laufzeit von 12 Monaten
  • Betrag der Neuanlage: ab 2.500€ bis 100.000€
  • kostenlose Kontoführung
  • sichere Zinsgutschrift ohne Kursrisiko

*Für Neugeld bzw. Neuanlage gilt: Es wird ein höherer Zinssatz gewährt als für Bestandsgeld. Gilt nur für Privatvermögen und Gelder, die sich nicht auf Giro-, Spar oder Tagesgeldkonten, sonstigen Konten oder Depots der Deutsche Bank Gruppe (Deutsche Bank, Postbank, norisbank, BHW Bausparkasse, DWS) befinden bzw. angelegt sind.

Gründung Die Postbank wurde 1990 gegründet, hat jedoch Wurzeln, die bis ins Jahr 1909 zurückreichen.
Hauptsitz Der Hauptsitz der Postbank befindet sich in Bonn, Deutschland.
Produkte und Dienstleistungen Die Postbank bietet eine breite Palette von Finanzdienstleistungen an, darunter Girokonten, Sparprodukte, Kredite und Versicherungen.
Zugehörigkeit Seit 2015 ist die Postbank ein Teil der Deutsche Bank Gruppe.

Angebote vom 30. August 2023

Einer der Spitzenreiter im Vergleich der besten Tages- und Festgeldangebote ist derzeit das Angebot von über vier Prozent Zinsen von "FollowMyMoney"* – gehörend zur FELS wealth GmbH aus Kelkheim in Hessen. Wie viele Banken setzt das Unternehmen auf eine Neukundenaktion: Für eine zeitlich befristete Laufzeit bekommen neue Kunden einen höheren Zinssatz. Anlegerinnen und Anleger können davon profitieren – etwa, wenn sie ihre Ersparnisse ohnehin nur für einen begrenzen Zeitraum anlegen wollen. Was müssen Sie darüber wissen? Alle Infos zur Einlage bei "FollowMyMoney" haben wir in diesem Artikel für Sie zusammengefasst.

Angebote vom 28. August: Finanztest gibt Empfehlung ab

Neben Vergleichsrechnern bietet auch der neue Test von Finanztest einen guten Überblick über seriöse Angebote mit den zugleich besten Konditionen am Markt. Dabei werden auch Faktoren wie der Zinseszins und die Einlagensicherung beachtet. Die höchste Rendite im Test bietet die J&T Direktbank – 4,10 Prozent Zinsen für das Festgeld* sind möglich. Alle Ergebnisse des Anlagen-Checks von Finanztest haben wir in diesem Artikel für Sie zusammengefasst.

Festgeld-Angebote vom 25. August: Klarna und Creditplus im Direktvergleich

Klarna* und Creditplus* versprechen hohe Zinsen beim Festgeld. Über ein Jahr zahlt Klarna leicht bessere Zinsen, während Creditplus Kunden mit stabilen 4,0 Prozent Zinsen lockt. Für wen sind die Angebote jeweils am besten geeignet? Wir haben uns die Deals im Detail angeschaut: Lesen Sie hier, warum Creditplus den Direktvergleich mit Klarna gewinnt.

  Klarna Festgeld+* Creditplus* Santander*
Zinsen für 1 Jahr 4,11 Prozent 4,0 Prozent 3,7 Prozent
Sitz der Bank Schweden Deutschland Deutschland
Mindesteinlage 1 Euro ab 5000 Euro ab 2.500
Kontoführung kostenlos kostenlos kostenlos
Einlagensicherung In Schweden bis zu 1.050.000 SEK (100.000 Euro) 100.000 Euro 100.000 Euro

Angebote vom 24. August: "Super-Zins-Aktion" mit über 4 Prozent Zinsen

Immer mehr Banken heben ihre Zinsen für das Tagesgeld und Festgeld an. Allen voran Neukunden können von Aktionen profitieren und für eine begrenzte Laufzeit von höheren Zinsen für ihre Ersparnisse profitieren. FollowMyMoney lockt mit einer "Super-Zins-Aktion" – 4,1 Prozent Zinsen* gibt es für alle Neukunden. Eine Mindesteinlage gibt es nicht. Und noch ein Aspekt macht das Angebot attraktiv: FollowMyMoney kooperiert mit der Baader Bank – damit fällt das Angebot unter die deutsche Einlagensicherung von 100.000 Euro je Kunde und Konto.

Bisher haben primär ausländische Direktbanken die höchsten Zinsen für das Tagesgeld und Festgeld angeboten. Mit FollowMyMoney gibt es jetzt auch ein attraktives Angebot für Sparerinnen und Sparer auf dem deutschen Markt. Doch Vorsicht: Wie bei vielen Angeboten ist auch bei FollowMyMoney der Zinssatz von 4,1 Prozent zeitlich befristet. Bis zum 30. November 2023 ist der Zins garantiert – Anleger müssen sich daher schnell entscheiden. Alternativen zum Zins-Deal von FollowMyMoney finden Sie in unserem Vergleichsrechner.

"Super-Zins-Aktion" von 4,1 Prozent – so setzt sich das Angebot zusammen:

Bank Zinssatz
BaaderBank 1,5 %
FollowMyMoney 2,6 %
Summe 4 %

Festgeld und Tagesgeld – PSD Bank erhöht Zinsen

Gestern haben wir an dieser Stelle über das "PSD TagesGeld Plus" der PSD Bank* geschrieben. Nun gab die Bank bekannt, dass sie ihre Zinsen für das Tagesgeld erhöht. Ab dem 25.08.2023 können Neukunden von einem erhöhten Zinssatz von 3,40 Prozent p.a. für Einlagen bis zu 50.000 Euro profitieren. Für Einlagen, die den Betrag von 50.000 € übersteigen, aber unter 150.000 € liegen, bietet die Bank einen Zinssatz von 0,50 Prozent p.a. an. Sollte das Guthaben jedoch die Marke von 150.000 Euro überschreiten, kommt ein Zinssatz von 0,30 Prozent p.a. zum Tragen.

Zusätzlich gewährt die PSD Bank RheinNeckarSaar eine Zinsgarantie von sechs Monaten ab dem Datum der Kontoeröffnung. Nach Ablauf dieser Garantieperiode werden die Konten automatisch auf den variablen Bestandkunden-Zinssatz für das PSD TagesGeld umgestellt.

Tagesgeld-Angebot der PSD Bank

Die PSD Bank RheinNeckarSaar eG hat mit dem "PSD TagesGeld Plus"* ein Angebot auf den Markt gebracht, das sich ausschließlich an Neukunden richtet.

Für Einlagen bis zu 50.000 Euro wird ein Zinssatz von 3,15 Prozent p.a. gewährt. Bei Einlagen zwischen 50.000 Euro und 150.000 Euro sinkt der Zinssatz auf 0,50 Prozent, während für Beträge darüber ein Zinssatz von 0,30 Prozent p.a. gilt. Kunden profitieren zudem von einer sechsmonatigen Zinsgarantie nach Kontoeröffnung. Nach Ablauf dieser Garantiezeit wird ein variabler Bestandskundenzins angewendet, der je nach Einlagenhöhe zwischen 0,30 Prozent und 0,60 Prozent p.a. variiert.

Festgeld oder Tagesgeld: Wie 10.000 Euro über 1 Jahr investieren?

Die Zinsen steigen. Anlageformen wie das Fest- und Tagesgeld sind bei den Deutschen beliebt. Doch für welche der beiden Optionen sollten sich Sparer entscheiden, wenn sie ihr Geld anlegen wollen? Mein Kollege hat einmal durchgerechnet: Mithilfe einer Beispielrechnung wollte er herausfinden, wie er 10.000 Euro am besten anlegen kann. Dabei hat er sich zunächst das Tagesgeld angeschaut. Hier stechen vor allem zwei Angebote hervor:

Die aus dieser Musterrechnung entstandene Rendite hat er mit einer möglichen Festgeld-Anlage verglichen. Im Vergleich der besten Angebote für das Festgeld bietet Klarna über das "Festgeld+" die meisten Zinsen*. Die Ergebnisse der Rechnung und wo Sparer am meisten profitieren, wenn sie ihr Geld für 1 Jahr über Festgeld oder Tagesgeld anlegen wollen, lesen Sie in dem Text.

Angebote vom 22. August: SWK mit neuen Konditionen

Die SWK Bank hat ihre Konditionen für das Privatkunden-Festgeld* aktualisiert. Hierbei sind sowohl Anpassungen nach oben als auch nach unten zu beobachten. Für Anlagen über einen Monat werden nun 0,60 Prozent p.a. geboten, während bei einem Dreimonatszeitraum die Zinsen auf 2,00 Prozent p.a. klettern. Bei sechs Monaten liegt die Verzinsung bei 2,30 Prozent p.a. und für ein Jahr bei 2,55 Prozent p.a. Interessant ist die Neuaufnahme eines 18-Monats-Festgeldes mit einem Zinssatz von 3,75 Prozent p.a. Allerdings wurde der Zinssatz für das zweijährige Festgeld auf 3,80 Prozent p.a. gesenkt.

Bei den längerfristigen Anlagezeiträumen, von 36 Monaten bis zu 108 Monaten, bleibt der Zinssatz konstant bei 2,83 Prozent p.a., mit Ausnahme der 120-Monats-Anlage, die 3,10 Prozent p.a. bietet. Die SWK Bank, eine in Deutschland etablierte Direktbank, ist bekannt für ihre verschiedenen Finanzdienstleistungen und hat sich in der Vergangenheit als Partner im Bereich Privatkundenkredite und Festgeldanlagen positioniert. Mit diesen neuen Konditionen reagiert die Bank auf die sich ständig ändernden Marktbedingungen und versucht, sowohl für Kurz- als auch für Langzeitanleger attraktive Angebote zu schaffen. Zum Angebot der SWK-Bank* kommen Sie hier.

Hier finden Sie alle Zinssätze im Überblick:

Laufzeit Zinssatz
1 Monat 0,60 % p.a.
3 Monate 2,00 % p.a.
6 Monate 2,30 % p.a.
12 Monate 2,55 % p.a.
18 Monate 3,75 % p.a. (Neu)
24 Monate 3,80 % p.a. (Senkung)
36 Monate 2,80 % p.a.
48 Monate 2,83 % p.a.
60 Monate 2,83 % p.a.
72 Monate 2,83 % p.a.
84 Monate 2,83 % p.a.
96 Monate 2,83 % p.a.
108 Monate 2,83 % p.a.
120 Monate 3,10 % p.a.

Tagesgeld und Festgeld von Santander im Check

Nach Anpassungen des Leitzinses durch die EZB bieten viele Banken verbesserte Konditionen für Fest- und Tagesgeld. Insbesondere Direktbanken setzen auf Aktionszinsen, um Neukunden zu gewinnen. Santander bietet Neukunden 3,7 Prozent Zinsen auf Tagesgeld für sechs Monate*, danach sinken die Zinsen auf den variablen Basiszinsatz von 0,30 Prozent. Lesen Sie hier alle Details zum Tagesgeld-Angebot von Santander.

Allerdings gibt es Alternativen wie die Suresse Direkt Bank mit einem Basiszinssatz von 2,4 Prozent* oder die C24 Direktbank, die 4 Prozent Zinsen auch für Bestandskunden bietet. Ein Vergleich kann sich lohnen - oder man entscheidet sich für das Festgeld, bei dem es einen garantierten Zinssatz gibt. Auch hier zahlt Santander 3,7 Prozent Zinsen. Das Angebot finden Sie hier:

Ratgeber und Angebote vom 18. August: Klarna gewinnt Quick-Festgeld-Check

Viele Sparer werfen derzeit auch ein Blick aufs Festgeld. Hier gibt es nochmal bessere Zinsen als beim Tagesgeld. In unserem Festgeld-Vergleich des Tages haben wir uns einmal angeschaut, wie sich die Zinsen entwickeln, wenn wir eine Investitionssumme von 4000 Euro auch für eine Dauer von 36 Monaten annehmen. Der klare Sieger ist erneut die schwedische Direktbank Klarna*, die bei diesen Werten 3,96 Prozent Zinsen zahlen würde, was einer Rendite von 475,20 Euro entsprechen würde.

Schnell-Vergleich für 1 Jahr Festgeld: Die besten Anbieter

Die Höhe der Zinsen beim Tages- und auch Festgeld variieren mit der Anlagesumme. Viele Sparer können aus finanziellen Gründen häufig keine fünfstelligen Beträge anlegen. Aber wie entwickeln sich die Tagesgeld-Zinsen, bei niedrigen Beiträgen? In unserem heutigen Tagesgeld-Schnellcheck haben wir eine Investitionssumme von 2000 Euro angenommen. Insgesamt 12 Monate beträgt die Anlagedauer. Sie wollen eine andere Summe mit einer anderen Laufzeit anlegen? Nutzen Sie einfach unseren Tagesgeld-Rechner oben und geben ihre gewünschten Daten ein. Einen Festgeld-Rechner finden Sie weiter unten auf dieser Seite.

Das sind die Ergebnisse:

  1. 4,18 Prozent Zinsen (83,56 Euro) zahlt FollowmyMoney* aus Deutschland mit dem Superzins-Angebot
  2. Mit 3,65 Prozent verzinst die J&T Direktbank aus Tschechien* 2000 Euro für die Dauer eines Jahres (73,00 Euro)
  3. Die spanische Santander-Tochter, die Suresse Direkt Bank*, zahlt ihren Kunden 3,09 Prozent aufs Tagesgeld (61,86 Euro)

Tagesgeld und Festgeld am 17. August: C24 im Schnellcheck

Jahrelang prägten niedrige Zinsen den deutschen Finanzmarkt, bedingt durch die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Doch angesichts der anhaltenden hohen Inflation zeigt der Trend nun aufwärts: Der Leitzins im Euroraum klettert. Dies bringt bessere Angebote im Tages- und Festgeldbereich mit sich und macht einen Bankwechsel für Investoren wieder interessant. In diesem Kontext sticht das Angebot der C24 Bank* hervor, eine Tochtergesellschaft der Check24 GmbH. Sie bietet für ihr Girokonto in Verbindung mit einem Tagesgeldkonto bis zu sechs Prozent Zinsen, wie sie in diesem separaten Artikel lesen können.

Renault Bank erhöht Zinsen beim Fest- und Tagesgeld

Die Renault Bank, eine Online-Banking-Tochter des französischen Automobilherstellers Renault, hat eine Anpassung ihrer Zinskonditionen für Tages- und Festgeldkonten angekündigt. Neukunden können sich auf ein attraktives Tagesgeldangebot freuen: 3,70 Prozent p.a. für Anlagebeträge bis 250.000 EUR und 2,05 Prozent p.a. für Beträge über 250.001 EUR. Dieser Zinssatz ist durch eine Zinsgarantie für drei Monate ab der Kontoeröffnung geschützt. Nach Ablauf dieser Frist wird der Zinssatz auf den variablen Bestandskundenzins von 2,70 Prozent p.a. angepasst. Es gibt keine Begrenzung für die Geldanlage, und die Zinsen werden monatlich gutgeschrieben, was den Zinseszinseffekt begünstigt. Das Tagesgeld-Angebot der Renault Bank* finden Sie hier.

Auch beim Festgeld zieht die Renault Bank* die Zinsen an. Allerdings gilt der erhöhte Zins nur für die Anlagedauer von einem Jahr.

  • Festgeld 1 Jahr 3,55% p.a. statt bisher 3,40% p.a.
  • Festgeld 2 Jahre 3,65% p.a. unverändert
  • Festgeld 3 Jahre 3,75% p.a. unverändert
  • Festgeld 4 Jahre 3,75% p.a. unverändert
  • Festgeld 5 Jahre 3,75% p.a. unverändert

16. August: Klarna gewinnt Festgeld-Vergleich des Tages

Gab es in der vergangenen Woche beinahe täglich neue Deals, die bei Sparern für Freude sorgten, entwickeln sich die Zinsen für Tagesgeld und Festgeld bei vielen Anbietern eher stabil. Auf welche der beiden Optionen sollten Sparer setzen? Derzeit entwickeln sich die Zinsen beim Festgeld stärker. Hier gibt es bereits zahlreiche Angebote, bei denen man über 4 Prozent Zinsen ergattern kann. Hervorzuheben sind dabei die folgenden Angebote laut einem Festgeld-Vergleich von Verivox. Dabei handelt es sich bei allen um Festgeld-Angebote aus anderen europäischen Ländern. Einlagen sind bis zu 100.000 Euro abgesichert.

Wichtig ist dabei zu beachten, dass der Zins je nach Einlage variiert. In unserem Rechenbeispiel sind wir von einer Investitionsumme von 2000 Euro ausgegangen. Am besten schneidet laut dem Vergleich von Verivox die Klarna-Bank ab, die 4,11 Prozent Zinsen (82,20 Euro) aufs Festgeld* zahlt. Dahinter liegen die Credorax-Bank aus Malta mit 4,05 Prozent Zinsen (81,08 Euro)*, dicht gefolgt von der Nordax-Bank aus Schweden, die 4,03 Prozent Zinsen (80,68 Euro)* an Sparer zahlt. Die BluOr-Bank aus Lettland (80,62 Euro)* und HoistSparen aus Schweden zahlen beide 4,02 Prozent Zinsen (80,48 Euro)*, wobei die letztgenannte Bank etwas schlechter abschneidet.

Hier die wichtigsten Fakten zur Einlagesicherung im Überblick:

Grundlegende Regelung Seit der EU-Richtlinie von 2014 müssen alle Mitgliedsstaaten eine Einlagensicherung haben, die Einlagen bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank absichert.
Zweck der Einlagensicherung Sie soll Vertrauen in das Bankensystem schaffen und sicherstellen, dass Einleger im Falle einer Bankenpleite ihre Einlagen bis zu einem bestimmten Betrag zurückerhalten.
Finanzierung Die Einlagensicherungssysteme werden in der Regel durch Beiträge der angeschlossenen Banken finanziert.
Arten von Einlagensicherungssystemen In der EU gibt es sowohl gesetzliche als auch private Einlagensicherungssysteme, je nach Regelung des jeweiligen Mitgliedstaates.
Grenzen der Einlagensicherung Während Einlagen bis zu 100.000 Euro geschützt sind, können Aktien oder Anleihen nicht abgesichert sein.

News und Angebote zum Tagesgeld und Festgeld vom 15. August: Wie entwickeln sich die Zinsen?

Die Konjunkturerwartungen von Finanzexpertinnen und -experten für Deutschland haben sich wieder leicht verbessert. Der Index des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim stieg in der August-Umfrage um 2,4 Punkte auf nun minus 12,3 Punkte, wie das Institut am Dienstag mitteilte. Die Einschätzung der Konjunkturlage verschlechterte sich demnach zugleich deutlich. Sie gab im Vormonatsvergleich um 11,8 Punkte auf nunmehr minus 71,3 Punkte nach.

Die Finanzmarktexpertinnen und -experten gehen also bis Jahresende von einer leichten Verbesserung der konjunkturellen Lage aus, wie ZEW-Präsident Achim Wambach erläuterte. Die erhöhten Erwartungen müssten jedoch "im Kontext einer deutlich verschlechterten Einschätzung der konjunkturellen Lage in Deutschland" betrachtet werden.

Demnach erwarten die Befragten mehrheitlich keine weiteren Leitzinserhöhungen in den USA und im Euroraum, zudem stiegen deren Konjunkturerwarten für die USA stark an. Daraus resultieren auch bessere Erwartungen für Deutschland.