Schönefeld. Lange hat es gedauert, am Sonnabend war es endlich soweit: Der BER ist in Betrieb. Das Blog zum Nachlesen.
Nach Jahren der Bauarbeiten, Pannen und Pleiten ist es endlich soweit. Am Sonnabend eröffnete der Flughafen BER vor den Toren Berlins, am Sonntagmorgen ging der erste Flug mit Easyjet nach London.
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Die besten Bilder der BER-Eröffnung:
Flughafen BER hat eröffnet: Die schönsten Bilder
+++ Sonntag, 1. November ++++
15.25 Uhr: Passagiere trotz Corona dicht gedrängt am Check-In
Zwar weisen wegen der Corona-Pandemie überall am neue Hauptstadtflughafen Schilder auf die Einhaltung des Mindestabstands hin. Doch wirklich zu beachten schien die dezenten Aufkleber kaum jemand. Auch das Flughafenpersonal machte keine Anstalten, verstärkt darauf hinzuweisen. So kam es, dass die Passagiere in den Schlangen am Check-in-Schalter eben doch für mehr als zwanzig Minuten dicht an dicht gedrängt standen. Ganz so als sei von der Pandemie keine Rede.

14.25 Uhr: Jede Menge Schaulustige am BER
Am Sonntag herrscht am BER reger Betrieb – aber nicht weil viele Menschen abfliegen würden. Bei den meisten Gästen handelt es sich nicht um Reisende, sondern um Schaulustige, die sich den neuen Hauptstadtflughafen nun auch selbst von Nahem ansehen wollen. Die meisten Check-in-Schalter hingegen bleiben komplett verwaist. Nur an einzelnen bilden sich Passagier-Schlangen, so beim Turkish-Airways-Schalter für den Flug am Mittag nach Istanbul. „Sehr modern“, sei der Flughafen, sagt Elif Ercan, die in der Schlange wartet. „Es erinnert ein bisschen an München.“ Sie selbst trauere dem Flughafen Tegel aber trotzdem jetzt schon nach. „Das es hier so zügig wie in Tegel geht, kann ich mir nicht vorstellen.“ Zum Flughafen ist die Unternehmensberaterin mit dem Taxi aus Neukölln gekommen. „Ich habe nur 20 Minuten bis hierhin gebraucht.“
7 Uhr: Erster Flieger vom BER startete nach Gatwick
Um 6.45 Uhr startete das erste Flugzeug vom BER. Flug EJU 8210 der Easyjet nach London-Gatwick war dabei nicht ausgebucht. „Es haben 115 Personen gebucht“, sagte Easyjet-Deutschlandchef Stephan Erler vor dem Start. Das entspreche etwa zwei Drittel der Plätze. „Es ist eine Ehre für uns, den ersten Flug durchzuführen.“
„Wir freuen uns, dass wir die ersten Gäste auf Reise schicken dürfen“, sagte Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup. Es habe schließlich lang genug gedauert. Die Gäste des ersten Flugs bekamen ein „Erstflugzertifikat“, auf dem Start- und Landezeit, Flugnummer und andere Daten festgehalten waren. Der Flug sollte um 8.50 Uhr (7.50 Uhr Ortszeit) in London landen.
Insgesamt stehen am Sonntag 23 Starts und Landungen auf dem Flugplan für das neue Terminal, etwa von und nach Zürich, Istanbul und Gran Canaria.

18.44 Uhr: Senatorin Günther äußert sich zu Klima- und Taxi-Protest
Nach den Protesten von Klimaschützern rund um die Eröffnung des BER äußerte sich Regine Günther (Grüne), Berlins Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz am Rande der Eröffnungsfeier zum Einfluss des Fliegens auf das Klima. „Als Klimaschutzsenatorin finde ich es wichtig, dass der Betrieb schnellstmöglich klimaneutral organisiert wird und nur die Menschen fliegen, die auch müssen. Die anderen sollten Bahn fahren oder über Videokonferenzen kommunizieren.“
Auch zu den Protesten der Berliner Taxifahrer vor dem Terminal bezog Günther Stellung. „Wir haben eine faire Vereinbarung getroffen. Zunächst brauchen wir hier 600 Taxifahrer. Da ist es ein gutes Vorgehen, je 300 aus Berlin und dem Landkreis auszuwählen.“ Zudem sei der Flughafen intensiv über den öffentlichen Nahverkehr angebunden. „Deshalb ist alleine dadurch der Bedarf an Taxis wohl auch geringer.“
18.39 Uhr: Verwirrung am Terminal 5
Am Terminal 5 des Flughafens BER gibt es noch Verwirrung. „Ich bin schon so oft in Schönefeld angekommen“, wunderte sich Ivanka R. aus Szczecin in Polen. „Jetzt plötzlich steht hier überall BER“, sagt sie, „was ist hier los?“ Sie musste erst mehrere Mitarbeiter vom Flughafen fragen, bis sie verstand, dass Schönefeld ab heute ein neuer Flughafen ist. Die Flüge an diesem Tag gehen aber ganz normal von den Terminals ab. Nur einer nach Rhodos wird abgesagt. Die Verbindung zum Terminal 1&2 besteht mittels S-Bahn und Bus X7. Doch der Bus fährt meist fast leer zwischen den Terminals hin und her. Wer ihn doch nimmt, hat das Gefühl, die Strecke zwischen den beiden Flughäfen ist ein Schleichweg, vorbei an Baustellen und provisorischen Straßen.
18.20 Uhr: Lufthansa-Chef Spohr: BER wird kein Drehkreuz
Für die Lufthansa soll der neue Berliner Hauptstadtflughafen BER kein internationales Drehkreuz wie Frankfurt und München werden. „Es gibt historische Gründe, warum in Deutschland der Langstreckenverkehr nicht von den beiden größten Städten aus stattfindet, sondern von den beiden Drehkreuzen München und Frankfurt“, sagte Lufthansa-Vorstandschef Carsten Spohr am Samstag. „Und ich glaube, daran wird auch der BER in der Tat nichts ändern.“
Der Lufthansa-Konzern mit seinen verschiedenen Fluggesellschaften peilt für die Zeit nach der Corona-Pandemie eine dreistellige Zahl von Flügen nach Berlin an: „Vor Corona sind wir über 400 Mal in der Woche als Lufthansa-Gruppe nach Berlin geflogen, verteilt auf die beiden Flughäfen“, sagte Spohr. „Und ich gehe fest davon aus, dass das nach Corona auch der Maßstab sein wird, auf den wir zurückkehren wollen.“
18 Uhr: Erster Flug vom BER geht am Sonntag nach London
Nach der Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens BER checken an diesem Sonntag erstmals Passagiere am Hauptterminal T1 ein. Am frühen Morgen (6.45 Uhr) hebt der offiziell erste BER-Flug von der Nordbahn des Flughafens ab - eine Easyjet-Maschine nach London Gatwick.
Den eigentlichen Betrieb nimmt der Flughafen allerdings erst am 4. November auf. Dann werden erstmals Flugzeuge von der neuen Südbahn abheben. Bis dahin nutzen die Flieger weiterhin die ältere Nordbahn des alten Flughafens Schönefeld. Diese Start- und Landebahn wird auch weiterhin genutzt werden. Der Standort Schönefeld beheimatet als Terminal 5 fortan unter anderem die Fluggesellschaft Ryanair.
17.50 Uhr: BER hat in schwerster Krise seit dem Zweiten Weltkrieg eröffnet
Der Flughafen eröffnet aus Sicht der Branche in der schwersten Luftfahrt-Krise seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Nur wenige Tausend Passagiere pro Tag werden in den nächsten Wochen in Schönefeld erwartet. Fluggesellschaften ringen um ihre Existenz und die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg macht große Verluste.
Eine Erholung ist nicht in Sicht und nicht wenige Skeptiker fürchten, dass der Flughafen BER noch jahrelang auf Zuschüsse seiner Eigentümer, dem Bund sowie den Bundesländern Berlin und Brandenburg, angewiesen sein wird. Dabei hat allein der Bau schon sechs Milliarden Euro verschlungen - drei Mal so viel wie geplant.
„Wir wollen Mitte der 20er-Jahre schwarze Zahlen schreiben“, sagte Flughafen-Chef Engelbert Lütke Daldrup, schränkte aber ein: „Wir werden sehen, inwieweit Corona das zulässt.“
17.30 Uhr: Flughafen Tegel schließt am 8. November
Demnächst rückt ein anderer Hauptstadtflughafen in den Fokus: Am 8. November wird der Standort Tegel vom Netz gehen. Die Schließung soll Hunderttausende Anwohner von Fluglärm entlasten und Platz schaffen für einen Forschungs- und Gewerbestandort. Zur Sicherheit bleibt der FlughafenTegel aber noch ein halbes Jahr betriebsbereit.
17.12 Uhr: Sitzblockade der Klimaschützer dauert an

Klimaschützer blockieren mit ihrer Aktion noch immer den Eingang des Terminals 1 am BER. Mehrere Dutzend als Pinguine verkleidete Mitglieder legten oder setzten sich auf den Boden. Andere hielten Transparente hoch, etwa: „Coole Vögel bleiben am Boden“. Die Polizei lässt keine weitere Personen mehr in das Gebäude. Die Mitglieder der Gruppe „Am Boden bleiben“, die sich für weniger Flugverkehr engagiert, zogen vom Willy-Brandt-Platz bis vor das Terminal. Es gehe darum, ein Zeichen gegen die Luftfahrtindustrie zu setzen, erklärte ein Mitglied der Gruppe. Insgesamt seien an den Aktionen rund 250 Menschen beteiligt gewesen, sagte eine Sprecherin der Gruppe. Auch andere Gruppen wie Fridays for Future oder Extinction Rebellion protestierten.
Festnahmen oder in Gewahrsamnahmen gab es nach Polizeiangaben bei den Protestaktionen bis zum späten Nachmittag nicht.
16.40 Uhr: Der BER ist fertig! Die Checkliste der Flughafen-Baustelle

Seit 2015 haben wir den Baufortschritt auf "Ist der BER schon fertig?" immer wieder gecheckt. Nun vergeben wir endlich ein großes "JA". Hier geht es zu unserer interaktiven Checkliste!
16.30 Uhr: Taxifahrer demonstrieren vor dem BER-Terminal

Die Taxifahrer machen ihrer Wut vor dem Terminal 1 des BER lautstark Luft. Sie rufen „Scheuer muss weg“ und „Uber raus“ und „Freenow raus“. Von den rund 1500 Taxifahrern, die sich zu der Protestfahrt von Tegel zum Flughafen BER aufgemacht haben, durften 50 bis zum Terminal vorfahren. Sie hupen und die Taxifahrer pfeifen aus Trillerpfeifen. „Wir sind sauer“, sagt Taxifahrer Özgür M., „weil von 8000 Taxen in Berlin nur 300 eine Zulassung für den Flughafen bekommen haben.“ Das entspreche nur vier Prozent der Berliner Taxifahrer.
„Das bedeutet, dass ein Taxifahrer die 25 Kilometer zum Flughafen fährt und dann wieder leer zurück muss.“ Das sei nicht gerecht und mache keinen Sinn. „Wie sollen so die 24 Millionen Fluggäste, die hier erwartet werden, befördert werden?“ Die Taxifahrer sind froh, dass ihre erste Aktion so gut funktioniert hat. „Natürlich ist es ein beschämendes Bild für Berlin, wenn die Eröffnung von mehreren Demonstrationen gestört wird“, sagt Özgür M., „aber wir werden bald wieder demonstrieren, wenn wir in Gesprächen nicht zueinander finden.“
16.26 Uhr: Grüne Fraktionschefin mit BER-Start zufrieden
Zufrieden über den Start am BER zeigte sich Berlins Grünen-Fraktionsvorsitzende Antje Kapek. „Ein Glück, dass dieser Bau endlich fertiggestellt ist. Denn die Nichtinbetriebnahme war eine monatliche Belastung des Landeshaushalt in Millionenhöhe.“ Mit Blick auf die Klimaaktivisten die gegen die Eröffnung des Flughafens demonstrierten, mahnte Kapek ein Umdenken an. „Von jetzt an müssen wir uns Gedanken machen, wie wir diesen Flughafen künftig aufstellen.“ Gerade die schwierige Situation durch die Corona-Pandemie sei „eine großartige Chance den innerdeutschen Flugverkehr neu zu denken.“
16.20 Uhr: Ausstellung zum Flughafen BER eröffnet

„BER – Vom Baudesaster zum Flughafen“ nennt sich die am Sonnabend eröffnete Ausstellung im Untergeschoss des Terminal 1. Die Ausstellung, in der die wichtigsten Ereignisse der Fluggeschichte in Berlin und Brandenburg in Zeitraffer dargestellt werden, spart auch die Geschichte des „Monsters“, der Brandschutzanlage nicht aus, die zum Symbol für das Scheitern des BER geworden ist. „Trotz Corona-Auflagen, nach der nicht mehr als 15 Personen gleichzeitig in die Ausstellung dürfen, waren bis jetzt schon 463 Besucher da“, informierte die Dame von der Aufsicht. Noch bis 21 Uhr wird sie heute den Zugang regeln. Auch am Sonntag wird die Ausstellung geöffnet sein. Da ab Montag noch die strenge Corona-Auflagen gelten, sollten Interessierte vorsichtshalber unter www.berlin-airport.de nachschauen, welche weiteren Corona-regelungen und Öffnungszeiten gelten.

16.11 Uhr: Geschäftsleute am BER mit Auftakt zufrieden

„Kaffee, Kaffee und viel Quiche“, so fasst Stephine Arnan von „Auf die Hand“ den ersten Tag zusammen. Ihre sechs Mitarbeiter im Verkauf haben zu tun, die Kunden, die in einer Abstands-Schlange bei dem Imbiss anstehen, alle zufrieden zu stellen. Direkt neben ihrem Stand hat eine Gruppe Demonstranten gegen die Flughafeneröffnung ihr Lager aufgebaut. „Aber sie sind friedlich“, sagt sie.
Bisher laufe das Geschäft sehr gut. „Wir sind Mieter der ersten Stunde“, sagt Arnan, „und werden auch erst einmal am Montag weiter öffnen, aber dann nur zum Mitnehmen verkaufen.“ Ab Montag, 2. November, müssen Restaurants wegen der Corona-Pandemie wieder schließen. „Ich muss sehen, ob es sich lohnt, weil ja sicherlich weniger Andrang sein wird.“
Auch der Bäcker Kamps nebenan ist zufrieden mit dem Geschäft des ersten Tages, schloss aber schon halb vier für Publikum den Verkauf. „Wir machen morgen ab halb vier Uhr morgens wieder auf.“
15.40 Uhr: Besucher haben sich "ein bisschen mehr" erhofft
Axel Hintze und seine Frau Cornelia sind aus Neuenhagen (Brandenburg) zum BER gereist. „Also ein bisschen mehr haben wir uns schon erhofft“, sagt der 48-Jährige. „Wir durften ja noch nicht einmal durch die Scheiben schauen bei den Feierlichkeiten.“ Immerhin haben sie einen EasyJet-Flieger gesehen, sagt seine Frau. „Besonders ernüchternd war der Bahnsteig“, sagt sie. Der Bahnsteig sei erstaunlich schmal gewesen und Rolltreppen führten derzeit nur aufwärts. „Aber auch sonst konnte ich an vielen Stellen das Unfertige noch sehen.“

Axel Hintze ist Handwerker und hat einen Blick für Baustellen. „Die Kabelbrücken im Parkhaus waren auf jeden Fall nicht zeitgemäß.“ Sie sind gemeinsam mit ihrem Freund Sascha Link zum BER gekommen, der in Karlshorst wohnt. Er fand den Flughafen noch etwas unübersichtlich. „Der beste Moment war für mich die Ankunft im Tunnel“, sagt er. „Das war schon ein erhebendes Gefühl.“
15.34 Uhr: Weitere Proteste von Klimaschützern
Zwischen 300 und 500 Menschen demonstrieren bis zum Nachmittag vor dem Terminal 1 des Flughafens. Sie haben Plakate in der Hand auf denen steht: „Fliegen ist so gestern“ oder „BER - das ‚K‘ steht für Klimafreundlich“. Verschiedene Klima-Organisationen hatten zu dieser Demonstration aufgerufen, darunter „Am Boden Bleiben“ und „Extinction Rebellion“. Janka Eckert von der Organisation „radikal:klima“ sagt, dass sie ein Zeichen setzen wollte.
„2019 war ja das Land der Klimabewegung“, sagt sie, „aber trotz 250.000 Menschen auf der Straße hat sich wenig geändert.“ Eckert setzt sich mit ihrer Organisation dafür ein, dass Berlin bis 2030 eine klimaneutrale Stadt wird. „Nur dann können wir unseren Beitrag leisten, dass sich unser Klima nicht über 1,5 Grad erwärmt.“
15.28 Uhr: Große Erleichterung bei der Technik-Crew
Riesige Erleichterung bei Gordon Leplow, Martin Erdmann, Max Schöppenthau und Jörg Sparmann (v.l.): Die IT-Techniker sind froh, dass bei der heutigen Premiere alles geklappt hat, was in ihrem Zuständigkeitsbereich lag – vom Flight Information Display System, den Fluganzeigen, über die Werbetafeln bis hin zu den analogen Uhren an dem Check-In-Countern, die natürlich auch digital gesteuert werden. „Obwohl ich inzwischen längst ein dickes Fell habe, waren die BER-Witze irgendwann nicht mehr lustig“, sagt Martin Erdmann. Der 30-Jährige ist seit 2006 dabei und findet es „toll, dass hier endlich Leben reinkommt“.

15.21 Uhr: BER-Gegner kleben sich an Flugzeug fest
Am Terminal 5 des Flughafens BER (ehemals SXF) haben sich vier Personen vor der Gangway eines Flugzeugs auf den Boden geklebt. Sie wollten damit den Abflug der Maschine der Airline „Pegasus“ nach Istanbul verhindern. „Nach ersten Erkenntnissen sind sie als Passagiere mit einem Ticket gekommen“, sagte ein Sprecher der Bundespolizeidirektion Berlin.
Gemeinsam mit der Flughafenfeuerwehr sei man schnell vor Ort gewesen, um die Protestierenden vom Beton zu lösen. „Wir prüfen jetzt die strafrechtliche Relevanz“, so der Sprecher weiter. Auch Schadensersatzforderungen der Airline könnten eine Rolle spielen, weil die Maschine erst mit einer Stunde Verspätung starten konnte. Nach Informationen der Berliner Morgenpost handelt es sich um Mitglieder der Gruppe „Extinction Rebellion“ (XR), die mit Blockadeaktionen immer wieder auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam macht.
15.15 Uhr: "Nur" Zweiter: Das sagt der Lufthansa-Kapitän
Lufthansa-Kapitän Peter Etzrodt zeigt sich nicht enttäuscht darüber, nicht als erster landen zu können. „Das ist verkraftbar.“ Der Flug sei gut verlaufen. „Ich hatte nette Gäste.“ Nur die Absprachen rund um die Landung seien etwas anstrengend gewesen. „Bis zum Schluss stand nicht fest, ob wir die Parallellandung machen können oder nicht.“ Mit Blick auf die derzeitige Situation der Luftfahrtbranche zeigt Etzrodt sich zuversichtlich. „Wir werden wieder fliegen, dass die Schwarte kracht.“
15.01 Uhr: Michael Müller: "Es gab Tage, die waren zum Verzweifeln"
„Ich gebe es zu, es gab in den vergangen Jahren Tage, die waren zum Verzweifeln“, gestand Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD). „Es war tatsächlich nicht immer einfach. Aber ich war von einer Sache immer überzeugt: den Flughafen fertig zu bauen.“
Es sei in der Coronakrise nicht einfach, einen Flughafen zu eröffnen, sagte Müller. „Aber wir haben alle Chancen in Berlin-Brandenburg mit diesem Flughafen gestärkt aus der Krise zu gehen.“ Die Ansiedlungserfolge in der Region, wie Tesla und der Siemenscampus zeigten doch, was für Zukunftserwartungen es an diesen Standort gebe. Der Bürgermeister zeigte sich sicher: „Es ist ein Zukunftsprojekt, das uns viele Chancen bietet.“
14.57 Uhr: Gemischte Gefühle bei Czaja und Evers
Mit gemischten Gefühlen haben Berlins CDU-Generalsekretär Stephan Evers (r.) und FDP-Fraktionsschef Sebastian Czaja die Landung der beiden ersten Maschinen am BER auf der Besucherterrasse verfolgt. Anschließend wärmen sie sich bei Starbucks im Terminal 1 auf. „Natürlich bin ich froh , dass der Flughafen jetzt endlich eröffnet ist - sehe aber mit Sorge auf den weiteren Finanzierungsbedarf“, sagt Evers. Und Czaja ergänzt: „Wenn dieser Tag heute nicht zugleich das Aus für Tegel bedeuten würde, wäre ich wesentlich glücklicher.“

14.45 Uhr: Woidke - erleben den ersten Tag einer Erfolgsgeschichte
„Wir erleben heute den ersten Tag einer Erfolgsgeschichte. Die Geschichte des Baus dieses Flughafens ist zu lang. Auch ich habe manchmal den Kopf geschüttelt. Aber ich war immer davon überzeugt, dass er an den Start gehen kann und wird", sagt Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD).
14.42 Uhr: Glückwünsche von Ramona Pop
Das twittert Berlins Wirtschaftssenatorin:
14.40 Uhr: So lief der Landeanflug auf den BER
Unser Wirtschaftsredakteur Dominik Bath saß in der Lufthansa-Maschine von München nach Berlin. Hier seine Impressionen kurz vor dem Touchdown am BER:
14.38 Uhr: Flughafenchef: "Wir feiern keine Party, wir machen einfach auf"
„Heute ist kein historischer Tag. Aber es ist für Berlin und Brandenburg ein außerordentlich wichtiger Tag“, sagt Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup. Endlich könne man den Flughafen in Betrieb nehmen. „Es war kein langer Weg, es war kein einfacher Weg. Deswegen feiern wir hier heute keine Party, sondern machen einfach auf.“
14.35 Uhr: Verkehrsminister Scheuer: Schluss mit BER-Witzen
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) forderte nach 14 Jahren Bauzeit mit zahlreichen Pannen: „Die Zeit der Jokes über den BER muss jetzt zu Ende sein.“ Er sicherte zu, alles dafür zu tun, dass der Flughafen ein internationales Drehkreuz werde.
14.35 Uhr: Wirtschaftskammern fordern bessere Anbindung des BER
Die Wirtschaftskammern in Brandenburg sehen den neuen Flughafen Berlin Brandenburg (BER) trotz Verzögerung beim Bau als Wachstumstreiber für die Region - fordern aber Nachbesserungen bei der Verkehrsanbindung. Für die Rückkehr zu den ursprünglichen Fluggastzahlen gebe es klaren Handlungsbedarf, erklärte Peter Kopf, Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft der Brandenburger Industrie- und Handelskammern am Samstag. Die Ausrichtung auf den öffentlichen Nahverkehr mit geplanten 70 Prozent der Passagiere und auch Arbeitnehmer sei im internationalen Vergleich richtungsweisend. Um diese Zahlen zu erreichen, müsse aber nachgebessert werden.
14.06 Uhr: Jetzt ist auch der Hauptstadtflieger gelandet
Fünf Minuten nach der Easyjet-Maschine ist nun auch der "Hauptstadtflieger" aus München gelandet. Nun folgt das sogenannte Flugzeugballett, eine Eröffnungszeremonie auf dem Rollfeld.
14.01 Uhr: Schlechte Sicht vermiest die Doppel-Landung
Die beiden ersten Flugzeuge konnten am Samstag nicht wie geplant gleichzeitig auf den beiden Landebahnen aufsetzen. Wegen schlechter Sicht entschied der Tower, dass sie nacheinander landen, erst Easyjet, wenige Minuten später die Lufthansa.
14 Uhr: Touchdown - erster Flieger gelandet
Die erste Maschine ist am Hauptstadtflughafen gelandet, der Flieger von Easyjet setzte butterweich auf der Landebahn auf. „Wir haben so lange darauf gewartet. Da wird der eine oder andere ein Tränchen verdrücken“, sagte der operative Flughafenleiter Patrik Muller.
14 Uhr: Woidke, Scheuer und Müller eingetroffen
Gleich geht es los. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD), Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU), Dietmar Woidke (SPD) und Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup sind zur offiziellen Eröffnung eingetroffen.
13.45 Uhr: Doppellandung klappt nicht
Obwohl der Easyjet-Flieger auf die Lufthansa-Maschine aus München gewartet hat, wird es wohl doch nichts mit der geplanten Doppellandung am BER. Beide Maschinen sollen nun auf der Nordbahn landen. Schuld ist offenbar das Wetter. Patrick Muller, Operations-Chef am BER, erklärt, warum die Doppellandung nicht möglich ist: „Die Schwierigkeit, die wir haben, ist dass sich beide Flugzeuge sehen müssen. Dafür ist gute Sicht nötig und die Wolkenuntergrenze muss hoch genug sein." Die Sicht hätte gepasst. Aber die Wolken hängen zu tief über dem BER. Zuerst landet nun die Easyjet-Maschine. Wenige Minuten später der Lufthansa-Flieger. "Wir haben alles versucht, aber die Sicherheit geht natürlich vor."
13.43 Uhr: Warten auf den ersten Flieger
Die Besucherterrasse am BER füllt sich so langsam. Um 14 Uhr sollen die beiden ersten Flugzeuge am BER parallel landen - eine Easyjet-Maschine aus Tegel und ein Lufthansa-Flieger aus München. Unter den vielen anwesenden Fotografen wächst unterdessen die Besorgnis, dass schöne Bilder nur schwer zu bekommen sein werden - es ist neblig-trüb.

13.41 Uhr: Schaulustige bisher eher enttäuscht
Mehrere hundert Schaulustige sind zur Eröffnung zum BER gekommen und sehen: nicht viel. Das Terminal ist für die Öffentlichkeit erst ab 20 Ihr geöffnet. Vorher geht es nur ins Untergeschoss. „Ich hätte gerne etwas mehr gesehen, es ist alles versperrt“, ärgert sich Ekatarina Klemm. „Es ist traurig um ehrlich zu sein.“ Immerhin das bisschen, was sie bislang vom Flughafen sehen könne, sei „okay“.
Ärger kommt bei ihr mit Blick auf die Skulptur „Der Fall des Ikaros“ auf, die zu Ehren des Luftfahrtpioniers Otto Lilienthal früher in Tegel und nun am BER hinter Glas liegt. „Da gibt es keine Infos. Da hätte ich gerne etwas mehr erfahren.“ Insgesamt sei das Erlebnis so erst einmal enttäuschend. „Die Stimmung fehlt.“
13.22 Uhr: Brandenburger Polizei mit 500 Beamten im Einsatz
Die Brandenburger Polizei ist bei der Eröffnung des BER mit rund 500 Kräften im Einsatz. „Bis jetzt läuft alles ruhig und unaufgeregt“, sagte Sprecher Torsten Herbst. Vier Personen hatten das Dach des Gebäudes erklommen, um gegen die Eröffnung zu protestieren. „Für solche Situationen hatten wir extra Höhenretter vor Ort“, so Herbst weiter. Man habe die vier Personen wider auf den Boden geholt und vier Strafanzeigen wegen Hausfriedensbruchs geschrieben.
Aktuell würden 40 bis 50 Aktivisten der Initiative „Am Boden bleiben“ in Terminal 1 sitzen und den Weg blockieren, sagte Herbst. Es gebe aber derzeit keinen Bedarf, die Versammlung aufzulösen. Es gehe darum, die Eröffnung zu sichern und gleichzeitig das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit zu gewährleisten, so Herbst weiter. Außerdem gelte es, die Verkehrseinschränkungen durch die Fahrrad- und Taxifahrerdemo so gering wie möglich zu halten. Letztere traf um kurz nach 13 Uhr am BER ein. Die Bundespolizei ist daneben mit 600 Kräften im Einsatz.
13.08 Uhr: Corona-Regeln am BER allgegenwärtig
Die Corona-Regeln am BER sind allgegenwärtig- und machen selbst vor dem Ausblick von der Besucherterrasse nicht halt: Mitten auf den Panoramascheiben, die den Blick auf das Vorfeld freigeben, mahnen Aufkleber, Abstand zu halten. Und statt Werbung laufen auf den Billboards im Inneren des Terminals beständig Hinweise zum Tragen des Mund-Nasenschutzes.

12.47 Uhr: Verkehrsminister: BER muss internationales Drehkreuz werden
Noch hat der BER vergleichsweise wenige internationale Verbindungen im Angebot. Das muss sich nach den Vorstellungen von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) bald ändern. Der BER müsse ein internationales Drehkreuz werden, fordert er.
12.34 Uhr: Ein Lebkuchenherz vor dem Abflug zum BER
Die Passagiere des Lufthansa-Erstflugs von München zum BER steigen ein. Als Erinnerung gibt es für alle ein Lebkuchenherz.

12.20 Uhr: Kleine Panne im Flughafen-Express - Fahrgäste nehmen es mit Humor
Bei der automatischen Ansage vom Flughafen-Express "FEX" muss die Bahn noch üben: Auf der Fahrt zum ersten Stop „Gesundbrunnen“ sagt der Fahrer noch selbst die nächste Station an. An der Station selbst — nachdem die Türen bereits geöffnet sind — liefert die automatische Ansage nach: „Nächster Halt Gesundbrunnen, Ausstieg links.“ Als die Bahn weiterfährt, ertönt kurz danach: „Train to next stop Ostkreuz“. Das bringt einige Fahrgäste zum Lachen. Am Ostkreuz das gleiche Spiel: Als die Türen bereits geöffnet sind, ertönt „Next stop: Ostkreuz“. Schon auf dem Weg zum Ostkreuz hat sich die Ansage dann angepasst. „Train to next stop BER Terminals 1+2“. Aber weil das hier Berlin ist, kommt danach eine menschliche Ansage: „Keene Panik, das dauert noch 15 Minuten bis wir ankommen, der Computer hat es immer etwas eilig. Wir arbeiten dran.“ Der Großraum lacht.
11.44 Uhr: Berliner Taxifahrer fahren im Konvoi zum Flughafen

Die Berliner Taxifahrer fahren nun im Konvoi vom Flughafen Tegel über die A111, A100 und A113 zum BER. Damit wollen sie, wie berichtet, dagegen protestieren, dass nur 300 von Ihnen am neuen Hauptstadtflughafen Passagiere laden dürfen. Laut Berliner Taxi-Innung nehmen 500 Taxis an der Protestfahrt teil. Mehr dazu lesen Sie hier.
11.39 Uhr: Aktivisten von "Am Boden bleiben" blockieren Terminal 1
Eine Handvoll von Aktivisten der Gruppe "Am Boden bleiben" hat sich im Terminal 1 auf den Boden gesetzt. Das Terminal 1 sei blockiert, schreiben sie auf Twitter. Das ist vielleicht etwas hoch gegriffen. Die Bundespolizei lässt sie noch gewähren.
Die Eröffnung des BER wird begleitet von Protesten mehrerer Umweltorganisationen und Klimaschutz-Initiativen wie Fridays for Future. Das Bündnis „Am Boden bleiben“ organisierte zudem zwei Demonstrations-Züge per Fahrrad und zu Fuß, vom Platz der Luftbrücke und vom alten Flughafen Schönefeld.
11.29 Uhr: Berliner Taxifahrer beginnen mit Demo-Vorbereitungen
Auch Berlins Taxifahrer wollen heute am BER demonstrieren. Sie protestieren gegen die Laderechte. Denn nur 300 Berliner Taxen dürfen Fluggäste nach Berlin bringen.
11 Uhr: Bisher nur wenige Demonstranten am BER

Flugverkehrkritiker wollen die Eröffnung des Flughafens stören. Bisher sind aber nur wenige Demonstranten in Schönefeld vor Ort. Einige Demonstranten erklommen allerdings ein Dach, von dem sich eine Person abseilte, wie ein Journalist des katalanischen Rundfunks viaTwitter dokumentierte.
10.46 Uhr: Der "Hauptstadtflieger" steht in München bereit
Der Airbus A320 Neo mit Sonderlackierung "Hauptstadtflieger" steht jetzt vor dem Gate am Münchner Flughafen. Der Namenszug soll bis auf Weiteres das Flugzeug zieren, sagt ein Lufthansa-Sprecher. Die Maschine wird gegen 14 Uhr am BER erwartet und die ersten Passagiere an den neuen Airport bringen.

10.30 Uhr: Verkehrsbehinderungen rund um den BER erwartet
10.24 Uhr: Flugverkehrkritiker auch schon am BER am Start
Die ersten Flugverkehrkritiker sind am BER bereits am Start. Zur Eröffnung des Flughafens wollen die Mitglieder der Gruppe Flight free 2020 dafür werben, deutlich weniger zu fliegen. Direkt vor dem neuen Terminal 1 haben sie am Morgen ihren Stand aufgebaut.
„Wenn ein neuer Flughafen eröffnet, müssen wir dabei sein“, sagte Dimitri Molerov, Sprecher von Flight free Deutschland. „Uns geht es darum, die Menschen zu animimieren, weniger zu fliegen und mehr Bus und Bahn zu nutzen.“ Dafür sammelt die Gruppe Unterschriften von Unterstützern.
10.13 Uhr: IHK-Präsidentin: BER-Eröffnung "historischer Tag"
Berlins IHK-Präsidentin Beatrice Kramm hat die Eröffnung des BER als "historischen Tag" bezeichnet. "Darüber, was am BER seit den ersten Planungen in großer Dimension schief gelaufen ist, ist alles gesagt. Jetzt heißt es nach vorne zu blicken und den Flughafen zum Erfolg zu führen. Die Start-Umstände könnten aktuell zwar kaum schwieriger sein. Aber schon jetzt stärkt die Eröffnung die hiesige Wirtschaftsstruktur. Und wir sind zuversichtlich, dass Berlin und die gesamte Metropolregion nach der Pandemie zu alter Stärke und Strahlkraft zurückkehren und vom neuen Hauptstadtflughafen profitieren werden", sagte Kramm.
9.45 Uhr: Die Morgenpost ist schon eingecheckt für den ersten Flug
Die Berliner Morgenpost ist eingecheckt für den Flug LH2020 zum BER. An Bord der ersten Maschine zum neuen Aiport wird unter anderem auch Lufthansa-Chef Carsten Spohr Platz nehmen.

9.29 Uhr: Erster Lufthansa-Flug zum BER am Münchner Flughafen ausgewiesen
Auf den Informationstafeln im Flughafen München ist der Erstflug von Lufthansa zum neuen Hauptstadtairport BER bereits ausgewiesen. Von Gate 30 soll der Sonderflug um 12.50 Uhr starten und pünktlich um 14 Uhr zur Eröffnungsfeier am BER aufsetzen. Die Kranich-Airline ist übrigens heute nicht die einzige Gesellschaft, die einen Erstflug zum BER durchführt. Zeitgleich zur Lufthansa soll auch eine Easyjet-Maschine auf der BER-Landebahn aufsetzen.

9.24 Uhr: So geht es in den nächsten Tagen weiter mit dem BER
Der zweite große Eröffnungsschritt erfolgt am 3. und 4. November mit dem Umzug der meisten anderen Linienfluggesellschaften von Tegel zum BER. Dann soll auch die Südbahn regulär genutzt werden. Am 8. November stellt dann der Flughafen Tegel seinen Betrieb endgültig ein. Der letzte Flug geht mit einer Maschine von Air France zum Pariser Flughafen Charles de Gaulle.
9.19 Uhr: Alles bereit für den großen Tag
Mit neun Jahren Verspätung und inmitten der Corona-Pandemie eröffnet heute (14 Uhr) der Hauptstadtflughafen BER. Zur Feier des Tages landen je ein Flugzeug von Easyjet und Lufthansa mit ihren jeweiligen Chefs Johan Lundgren und Carsten Spohr. An der Eröffnung nehmen auch Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke, Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (beide SPD) und Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) teil.
Wegen der Corona-Pandemie gibt es keine große Eröffnungsparty. Für Sonntag sind die ersten Abflüge vom neuen Flughafen geplant, am Mittwoch soll der Flughafen „Willy Brandt“ dann komplett in Betrieb genommen werden.
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