Literpreise für Heizöl

Heizölpreise vom 10. März: Der Preis für einen Liter Heizöl

| Lesedauer: 5 Minuten
Heizen: Alternativen zu Gas und Öl

Heizen: Alternativen zu Gas und Öl

Viele Haushalte wollen spätestens mit der Energiekrise in Folge des Ukraine-Krieges von Gas- oder Ölheizungen weg. Wir zeigen drei Alternativen.

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Wie viel hat ein Liter Heizöl am 10. März gekostet? Das fragen sich viele Verbraucher. Die Preise vom 10. März finden Sie hier.

Berlin. Heizöl ist eine der wichtigsten Energiequellen in Deutschland. Es wird hauptsächlich zum Heizen von Wohnungen und Häusern – gerade im Winter ist es für viele Menschen also unverzichtbar. Doch für den Luxus einer warmen Wohnung mussten sie zuletzt tiefer in die Tasche greifen: Die Energiepreise sind deutlich gestiegen. Betroffen war davon auch Heizöl. Doch seit einiger Zeit deutet sich eine Trendwende an. Wie hoch die aktuellen Heizölpreise am 10. März sind, lesen Sie hier. Lesen Sie auch: Die Heizölpreise am 11. März

Viele Zahlen und allgemeine Informationen zur Entwicklung der Heizölpreise haben wir in einem separaten Beitrag für Sie zusammengefasst.

Heizölpreise vom 10. März: Die Entwicklung der Preise für Heizöl auf einen Blick

Je nach Anbieter können sich die Heizölpreise leicht unterscheiden. Zudem gibt es verschiedene Arten von Heizöl – für Premium-Öl muss etwa mehr bezahlt werden als für die Standard-Variante. Allerdings gibt es Mittelwerte, die Verbraucherinnen und Verbraucher für einen Vergleich kennen sollten. Die Tabelle zeigt die Preise pro Liter verschiedener Anbieter und Vergleichsportale. Lesen Sie hier: Heizöl günstig in der Nähe kaufen – So finden Sie den besten Preis

   "TotalEnergies" "Tecson" "esyoil"
Heizölpreise vom 6. März 1,11 Euro 1,08 Euro 1,04 Euro
Heizölpreise vom 7. März 1,11 Euro 1,08 Euro 1,04 Euro
Heizölpreise vom 8. März 1,10 Euro 1,07 Euro 1,03 Euro
Heizölpreise vom 9. März 1,08 Euro 1,05 Euro 1,01 Euro
Heizölpreise vom 10. März 1,07 Euro 1,04 Euro 1,00 Euro

Die durchschnittlichen Heizölpreise in Deutschland sind im Vergleich zum Vortag gesunken – darin sind sich die verschiedenen Portale einig. Wie viel Verbraucherinnen und Verbraucher bezahlen müssen, wird jedoch unterschiedlich eingeschätzt. Den niedrigsten Preis gibt "esyoil" mit einem Wert von nur noch einem Euro an. Setzt sich die Entwicklung der letzten Tage fort, dürften die Heizölpreise in der kommenden Woche unter diese Grenze fallen.

Heizölpreise im März: Verbraucher zahlen weniger – Diese Faktoren beeinflussen die Preise

Beim Kauf von Heizöl ist immer zu bedenken: Die kommende Entwicklung der Heizölpreise ist nur schwer vorhersagbar. Ein Grund dafür: Der Energiemarkt wird von vielen Faktoren beeinflusst. Grundsätzlich ist zu beachten: Rohöl wird an der Börse international gehandelt. Entwicklungen im Ausland können daher auch die Preise für Heizöl oder Benzin in Deutschland massiv beeinflussen. Solche Auswirkungen können Lieferengpässe oder Streiks sein – auch globale Krisen wie der Krieg in der Ukraine gehören dazu.

Jetzt Heizöl bestellen oder noch abwarten? Was Verbraucher dabei bedenken sollten

Die Entscheidung, ob man jetzt Heizöl einkauft oder besser abwartet, sollte man jedoch nicht allein vom Marktpreis abhängig machen. Wer kein oder bloß noch wenig Heizöl im Tank hat, sollte zumindest eine gewisse Menge bestellen, um über die nächsten Wintermonate zu kommen. Jetzt noch sparen kann, wer beim Heizölbestellen einen wichtigen Tipp beachtet. Und auch der Zeitpunkt spielt eine Rolle: Wer etwa während der Energiekrise gewartet hat und jetzt Heizöl bestellt, kann viel Geld sparen.

Unklar ist jedoch, wie lange die Heizölpreise niedrig bleiben. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass sich die Energiepreise rasch ändern können. Zudem lässt sich nur schwer abschätzen, wie sich die Preise für Öl und Co. 2023 insgesamt entwickeln werden. Fest steht aber: Für die kostenintensive Zeit im Jahr 2022 soll es rückwirkend einen Zuschuss für Heizöl und Pellets geben. Viele Details zu der staatlichen Hilfe sind aber noch unklar.

Heizölpreise in Deutschland: Die Entwicklung der letzten zwölf Monate

Der russische Angriff auf die Ukraine hat die Energiemärkte auf der ganzen Welt nachhaltig verändert. Auch die Heizölpreise in Deutschland sind aufgrund der veränderten geopolitischen Lage stark gestiegen. Nach einem anfänglichen Hoch ist der Preis zwischenzeitlich wieder etwas zurückgegangen – im Vergleich zu den Vorjahren ist er aber immer noch sehr hoch. Die Preisentwicklung in unserer Tabelle basiert auf Angaben von "esyoil". Hier lesen Sie: Heizöl kaufen – Diese Fehler treiben die Heizölpreise in die Höhe

Datum Heizölpreise pro Liter
15. Februar 2022 0,94 Euro
15. März 2022 1,69 Euro
15. April 2022 1,30 Euro
15. Mai 2022 1,30 Euro
15. Juni 2022 1,47 Euro
15. Juli 2022 1,52 Euro
15. August 2022 1,53 Euro
15. September 2022 1,52 Euro
15. Oktober 2022 1,68 Euro
15. November 2022 1,37 Euro
15. Dezember 2022 1,25 Euro
15. Januar 2023 1,13 Euro
15. Februar 2023 1,05 Euro

Heizölpreise in Deutschland: Die Preise für Heizöl nach Bundesland am 10. März

Es gibt viele verschiedene Einflussfaktoren, die sich auf die Heizölpreise in Deutschland auswirken. Neben dem Marktprinzip von "Angebot und Nachfrage" sowie auch der weltpolitischen Entwicklung gehört dazu auch der Wohnort in Deutschland. Daher können die Preise je nach Bundesland stark variieren. Die Heizölpreise in unserer Tabelle stammen vom Vergleichsportal "esyoil".

Bundesland Heizölpreis pro Liter
Baden-Württemberg 1,00 Euro
Bayern 1,02 Euro
Berlin 1,01 Euro
Brandenburg 1,00 Euro
Bremen 0,98 Euro
Hamburg 0,97 Euro
Hessen 1,00 Euro
Mecklenburg-Vorpommern 1,03 Euro
Niedersachsen 1,02 Euro
Nordrhein-Westfalen 0,96 Euro
Rheinland-Pfalz 0,98 Euro
Saarland 0,99 Euro
Sachsen 1,01 Euro
Sachsen-Anhalt 1,00 Euro
Schleswig-Holstein 0,98 Euro
Thüringen 1,01 Euro

In mehr als der Hälfte der Bundesländer liegen die Heizölpreise aktuell nur noch bei einem Euro pro Liter – oder sogar darunter. Am teuersten ist Heizöl aktuell in Mecklenburg-Vorpommern (1,03 Euro pro Liter), am günstigsten in Nordrhein-Westfalen (0,96 Euro). Damit beträgt die Preisspanne nur noch sieben Cent und fällt deutlich geringer aus als noch im vergangenen Herbst.