Lieblingsgetränke

Was Sie schon immer über Cola wissen wollten

Auf der Hitliste der Lieblingssoftdrinks steht die Cola ganz vorn. Als Durstlöscher eignet sie sich freilich nicht.


7321 Kilometer liegen zwischen Berlin und Atlanta – dem Ort, wo einst die Ur-Cola gebraut wurde. Zwar gibt es auch aus deutscher Produktion verschiedene Cola-Getränke wie Afri-Cola oder Club-Cola, aber der Lieblingssoftdrink der Deutschen ist die importierte Coca-Cola aus dem weit entfernten Atlanta.

Als Erfinder des Getränks gilt der Apotheker John S. Pemberton aus Atlanta, der 1886 einen Sirup gegen Kopfschmerzen und Müdigkeit entwickelte, den er mit Soda zur Coca-Cola aufmischte. Die heutigen Zutaten bestehen aus Wasser, Zucker, Kohlensäure, Lebensmittelfarbstoff, Aromen und Koffein, doch die genaue Rezeptur ist weiterhin eines der bestgehüteten Firmengeheimnisse der Welt.

Der Name Coca-Cola leitet sich aus den Zutaten ab, die ursprünglich für das Getränk verwendet wurden: Kokablatt (Englisch: coca leaves) und Kolanuss (Englisch: cola nut).

Auf der Hitliste der Lieblingssoftdrinks belegen nach Cola drei andere Limo-Sorten des Unternehmens die vorderen Plätze: zuerst Fanta, danach kommen Sprite und Cola light. Laut dem Unternehmen ist Deutschland der größte Markt für Coca-Cola in ganz Europa. Als Durstlöscher eignet er sich nicht, vor allem nicht für Kinder, die oft nicht wissen, wie viel Zucker in den Softdrinks steckt. Ärzte warnen, denn der regelmäßige Verzehr trägt zur Kariesbildung und Fettleibigkeit bei.

( mag )