Los Angeles. Anlässlich ihres 40. Geburtstags organisierte Kim Kardashian eine Feier auf einer Privatinsel – trotz Corona. Dafür hagelte es Kritik.
Kim Kardashian hat während der Pandemie eine Party auf einer Privatinsel veranstaltet – und musste dafür ordentlich Kritik einstecken. Am 21. Oktober wurde die Reality-TV-Darstellerin 40. Jahre alt. Um ihren Ehrentag trotz aktueller Gesundheitskrise feiern zu können, mietete Kardashian eine ganze Insel.
Die Gastgeberin schrieb auf Twitter: „Nach zwei Wochen mit mehreren Gesundheitsuntersuchungen und der Bitte, dass sich alle in Quarantäne begeben, überraschte ich meinen engsten Kreis mit einem Ausflug zu einer privaten Insel, auf der wir so tun konnten, als wären die Dinge nur für einen kurzen Moment normal.“ Die Zeilen kamen bei ihrer Community allerdings nicht gut an.
Kim Kardashians Party während der Pandemie bringt ihr Kritik ein
„Privatinsel und normal in ein und demselben Satz“, lautete nur ein sarkastischer Kommentar. Auch die Tatsache, dass Kardashian das Event als „einfachen Luxus“ bezeichnete, stieß den Usern übel auf. „Vor Covid hatte ich meinen Vater, letzte Woche starb er daran. Ich konnte ihn nicht berühren oder umarmen. Aber zumindest konntest du kurze Röcke tragen und so tun, als wäre alles nur für eine kurze Zeit normal. Wie wäre es, diesen Mist nicht während einer Pandemie zu posten?“, hieß es in einem anderen Beitrag.
Musiker Peter Frampton hatte in seinem Kommentar ebenfalls keinerlei Verständnis für Kardashians Verhalten: „Bist du so unsensibel, dass du nicht merkst, dass dies nicht das ist, was die Mehrheit der Menschen während der bisher schlimmsten Covid-Ausbruchszahlen hören möchte? Die Leute gehen zu Lebensmittelbanken, nicht zu privaten Inseln.“
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Kontaktbeschränkungen? Kim Kardashian umgeht die Corona-Vorsichtsmaßnahmen
Mit vielen Fotos ließ die Frau von Kanye West ihre Follower an der Veranstaltung teilhaben – und die Bilder befeuerten die Furore noch weiter: Auf den Aufnahmen ist deutlich zu sehen: Das, was die Kosmetik-Unternehmerin als „engsten Kreis“ bezeichnete, ist eine ganz schöne Menge. Neben Familie und bekannten Freunden waren sogar Gäste eingeflogen, die laut ihrer Community sonst kaum in Kardashians Social-Media-Aufnahmen vorkommen.
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