Nach Vorwürfen gegen die Brandenburger SPD und den früheren Außenminister Frank-Walter Steinmeier will nun die Bundestagsverwaltung die Spendenpraxis bei der Partei genauer betrachten. Mit SPD-Generalsekretär Klaus Ness steht ein weiterer Platzeck-Vertrauter nun unter Druck.
Gudrun Mallwitz; Mitarbeit Florian Kain
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Nach Vorwürfen gegen die Brandenburger SPD und den früheren Außenminister Frank-Walter Steinmeier beschäftigt sich jetzt auch die Bundestagsverwaltung mit der Spendenpraxis bei der Brandenburger SPD. Wie ein Sprecher Morgenpost Online bestätigte, werde man zunächst eine „Sachverhaltsklärung“ vornehmen und dann je nach Lage über weitere Schritte entscheiden. Die Brandenburger Oppositionsparteien und die Bundes-CDU fordern eine Sonderprüfung durch den Bundespräsidenten. Der Generalsekretär der Bundes-CDU, Hermann Gröhe sagte Morgenpost Online: „Die SPD und Herr Steinmeier müssen sich wegen des Spenderessens schleunigst erklären. Das Vorgehen erscheint äußerst fragwürdig und verlangt nach einer Prüfung durch den Bundestagspräsidenten. Der Vorwurf einer Verletzung des Parteiengesetzes steht im Raum.“
Spenden-Dinner in Potsdam
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