Nach dem Mieten-Fahrplan

Neue Heatmap: Wo Wohnen in Berlin besonders teuer ist

Die Heatmap zur Mietmap: Wo es rot ist, ist es teuer

Die Heatmap zur Mietmap: Wo es rot ist, ist es teuer

Foto: Merten Peetz / www.nerdkrams.de

Wer zahlt wie viel? Das zeigt die Miet-Map, eine witzige Abwandlung des U-Bahnfahrplans. Ein Berliner hatte dazu eine weitere Idee.

Wer zahlt wie viel in Berlin? Das lässt sich gut auf der Miet-Map nachsehen, die ein Immobilienportal in der vergangenen Woche veröffentlicht hat. In einem abgewandelten U-Bahn-Plan hatte Immobilienscout24.de dargestellt, wie viel eine 70 Quadratmeter große Wohnung mit zwei Zimmern im Durchschnitt kostet - an jeder einzelnen U-Bahnstation.

Einem Berliner Software-Entwickler und Studenten war das nicht genug. „Mein erster Gedanke war, dass die Map zwar interessant ist, aber durch die Zahlen nicht sehr intuitiv erfassbar“, so Merten Peetz, der die Internetseite nerdkrams.de betreibt. Deshalb schrieb er „fix ein kleines Programm“, das auf Basis der Miet-Map eine sogenannte Heatmap berechnet hat. Der Durchschnittspreis der 2-Zimmer-Mietwohnungen mit 70 Quadratmetern wird hier also farblich abgestuft dargestellt: Je mehr Rot, desto teurer - alles sofort auf einen Blick,

Die Technik hinter seiner Karte erklärt Peetz so: Das Programm ermittle zu jedem Pixel die zehn nächst gelegenen Stationen und berechne aus deren Preisen einen nach Entfernung gewichteten Durchschnittspreis. Zum Artikel auf nerdkrams.de geht es hier. (pau)

>>> So stark steigen die Mieten in Berlins Kiezen <<<