Besondere U-Bahn-Karte

Wer zahlt wie viel in Berlin? Der Mieten-Fahrplan verrät es

Witzig abgewandelte U-Bahn-Pläne liegen in Berlin gerade voll im Trend. Jetzt hat sich ein Immobilienportal eine "Miet-Map" ausgedacht.

Es gibt den Berliner U-Bahn-Plan als - Achtung! -“U-Bar-Map“, die den Weg zu den coolsten Kneipen weist, als Badestellen-Wegweiser oder, jüngster Fall, als Rodel-Karte, die für jeden Bahnhof den nächstgelegenen Schlittenhügel anzeigt.

Das Portal Immobilienscout 24 ist jetzt auf den Trend aufgesprungen und hat eine „Miet-Map“ an den Start gebracht, die wahlweise anzeigt, in welcher Gegend Sie besonders günstig oder besonders teuer wohnen.

Zu Grunde gelegt wurde die Netto-Kaltmiete für eine 70 Quadratmeter große Zwei-Zimmer-Wohnung. So lässt sich einigermaßen leicht herausfinden, was der Arbeitskollege an der Samariterstraße für seine Bude berappen muss - oder die Ex-Freundin am Fehrbelliner Platz.

>>> Zugezogene und echte Berliner - Wer kam, wer ging, wer heute hier wohnt <<<

Wer richtig teuer wohnen will, sollte sich laut Miet-Map rund um den Bahnhof Französische Straße in Mitte eine Bleibe suchen. Hier kostet die Zwei-Zimmer-Wohnung im Schnitt stolze 980 Euro - der Spitzenwert in Berlin! Unwesentlich billiger wird es am Brandenburger Tor oder in der Nähe des Potsdamer Platzes.

Natürlich lässt sich auch eine Wohnung für knapp die Hälfte dieser Spitzenmieten finden. Weit draußen in Ahrensfelde liegt die durchschnittliche Miete nur noch bei 483 Euro. Noch billiger ist es rund um die Mehrower Allee mit 420 Euro sowie in Mahlsdorf, wo schon für 329 Euro eine Zwei-Zimmer-Wohnung zu haben ist.

>>> So stark steigen die Mieten in Berlins Kiezen <<<

( tok )