In Halensee im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf sind am Samstagmittag fünf Autos ausgebrannt. Die Feuerwehr hatte den Brand in der Joachim-Friedrich-Straße bis zum frühen Nachmittag gelöscht, teilte der Lagedienst mit. Menschen seien nicht verletzt worden. Die Kriminalpolizei sicherte die Spuren. Nach den derzeitigen Erkenntnissen wird die Brandursache in einem technischen Defekt an einem „Peugeot“ vermutet. Dieser und ein „VW Polo“ wurden zur weiteren Untersuchung sichergestellt.
In den Abendstunden brannten erneut fünf Fahrzeuge in Mitte und Prenzlauer Berg, ob diese Taten politisch motiviert waren, war zunächst noch nicht bekannt. Dabei waren überwiegend Geländewagen betroffen. Verletzt wurde niemand. Nach Polizeiangaben handelt es sich vermutlich um Brandstiftung. Da ein politischer Hintergrund nicht ausgeschlossen werden kann, ermittelt der polizeiliche Staatsschutz. So wurden über die Weihnachtsfeiertage insgesamt 13 Fahrzeuge angesteckt. In einem Fall blieb es bei einer versuchten Brandstiftung.
An der Harzer Straße in Neukölln verhinderte ein aufmerksamer Zeuge am Abend die Brandstiftung an einem Renault Twingo.