Die reichsten Berliner wohnen in Dahlem, die ärmsten in Kreuzberg an der Grenze zu Mitte. Das ergeben neue Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), die Morgenpost Online vorliegen. Die Statistiker untersuchten die Kaufkraft nach Postleitzahlenbezirken. Am höchsten ist sie demnach in Dahlem sowie Frohnau und Hermsdorf. In den beiden reichsten Gebieten hat jeder Einwohner mehr als 25.000 Euro jährlich zur freien Verfügung. Am niedrigsten ist die Kaufkraft in Kreuzberg an der Grenze zu Mitte. Hier sind es nur etwas mehr als 13.000 Euro.
Kaufkraft
Wo die armen und die reichen Berliner wohnen
Wer sich was in Berlin leisten kann, das ist in den zwölf Bezirken ganz unterschiedlich. So hat nach Angaben der Gesellschaft für Konsumforschung ein Durchschnittseinwohner des ärmsten Stadtteils im Jahr fast 6300 Euro weniger zur freien Verfügung als einer im reichsten.

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