Das Kunststoffgeschäft beschert Bayer einen hohen Gewinn. Der Absatz der Pille leidet aber unter günstigen Nachahmerprodukten.
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Die Konjunkturerholung hat den Gewinn von Bayer im dritten Quartal kräftig angeschoben. Vor allem dank eines florierenden Kunststoffgeschäfts nahm der Konzerngewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie Sonderposten binnen Jahresfrist um 10,5 Prozent auf 1,66 Milliarden Euro zu, wie Bayer in Leverkusen mitteilte. Damit lag Bayer über den Erwartungen von Analysten, die im Schnitt 1,59 Milliarden Euro erwartet hatten. Der Pharma- und Chemiekonzern profitierte im Kunststoffgeschäft nicht nur von kräftigen Absatzsteigerungen – auch Preisanhebungen stehen hinter dem Ergebnisanstieg.