Krankheit
China: 15-Jähriger stirbt an Beulenpest – Behörden alarmiert
In China und der Mongolei gab es in den vergangenen Wochen mehrere Infektionen mit der Beulenpest. Gesundheitsbehörden schlagen Alarm.
Aktualisiert: 15.07.2020, 12:55
Mongolei: Mensch erkrankt an Beulenpest
In der Inneren Mongolei ist die Pest ausgebrochen. Mindestens eine Person ist erkrankt und wird behandelt. Die Behörden versuchen nun, eine Ausbreitung zu verhindern.
Beschreibung anzeigen
Berlin.
In China und der Mongolei gibt es mehrere Verdachtsfälle der Beulenpest
Ein 15-Jähriger ist in der mongolischen Provinz Gobi-Altai an der Beulenpest gestorben
Obwohl die Pest behandelt werden kann, verläuft sie in der Region immer wieder tödlich – Behörden sind alarmiert
Denn: Auch in einer weiteren Provinz gab es Anfang Juli eine Beulenpest-Infektion
Nach mehreren Fällen von Beulenpest in der Mongolei sowie der nordchinesischen Region Innere Mongolei haben die örtlichen Gesundheitsbehörden die Sicherheitsvorkehrungen verschärft. Zuletzt ist ein 15-Jähriger ist nach dem Verzehr eines Murmeltiers an der Krankheit gestorben, wie das mongolische Gesundheitsministerium am Dienstag mitteilte.
Der Junge hatte das Tier demnach selbst gejagt und sich nach dem Verzehr mit der Beulenpest infiziert. Ereignet habe sich der Vorfall in Gobi-Altai, einer südwestlichen Provinz in der Mongolei. „Wir haben die ersten 15 Menschen, die in Kontakt mit dem Verstorbenen gekommen sind, unter Quarantäne gestellt“, erklärte Ministeriumssprecher Narangerel Dorj in Ulan Bator.
Den Personen sei vorsorglich eine Behandlung mit Antibiotika verordnet worden. Wegen des Pestfalls sei zudem für fünf Bezirke der Provinz Gobi-Altai eine sechstägige Quarantäne verhängt worden.
Beulenpest – Immer wieder Fälle in China
Auch in einer weiteren Provinz gab es Anfang Juli eine Beulenpest-Infektion: Die Krankheit wurde bei einem Hirten in der nordchinesischen Provinz Innere Mongolei diagnostiziert. Der Zustand des Mannes, bei dem die Infektion am Wochenende nachgewiesen werden konnte, sei stabil. Wie die städtische Gesundheitskommission mitteilte, werde er in einem Krankenhaus in Bayannur behandelt.
Die Kommission sprach ein bis zum Jahresende geltendes Verbot für das Jagen und Essen von Tieren aus, die das Virus übertragen könnten. Das trifft auch auf Murmeltiere zu. Zudem wurde die Bevölkerung der autonomen Region aufgefordert, tote oder kranke Nagetiere zu melden. Infizierte Nager können den Pest-Erreger Yersinia pestis über Flöhe auf Menschen übertragen – vor allem Ratten geben den Erreger weiter.
Beulenpest sorgt in China immer wieder für Tote
Bereits Anfang Juli waren laut Chinas staatlicher Nachrichtenagentur Xinhua in der mongolischen Provinz Khovd zwei Infektionen mit der Beulenpest aufgetreten. Bei den Erkrankten handelt es sich demnach um Brüder, die ebenfalls das Fleisch von Murmeltieren gegessen hatten. Mehr als 140 Kontaktpersonen seien unter Quarantäne gestellt worden.
Einzelne Fälle von Beulenpest werden aus China immer wieder gemeldet. Im November vergangenen Jahres wurden in Nordchina vier Fälle von Beulen- und Lungenpest binnen eines Monats registriert. Die örtlichen Behörden setzten daraufhin weiträumig Gift gegen Ratten und Flöhe ein.
Obwohl die Infektion behandelt werden kann, verläuft sie in China immer wieder tödlich: Nach Angaben der nationalen Gesundheitskommission starben zwischen 2014 und September 2019 fünf Menschen an der Krankheit. Lesen Sie hier : Forscher warnen vor neuer Schweinegrippe G4.
Beulenpest wird vor allem durch Nager wie Ratten und Murmeltiere übertragen
Die Beulenpest wird durch das Bakterium Yersinia pestis verursacht. Laut RKI ist der Erreger hoch infektiös und kann auf vielen Wegen übertragen werden. Der klassische Infektionsweg für die Beulenpest sei der Übertragungsweg durch Tiere wie Ratten und sonstige Nagetiere wie das Murmeltier, so das RKI.
Das Coronavirus: Mehr als 41 Millionen Menschen sind in China Ende Januar 2020 von den Quarantänemaßnahmen betroffen, landesweit gibt es mehr als 830 bestätigte Infektionsfälle, 26 Patienten starben.
Foto: Kin Cheung / dpa
Angenommen wird, dass das Coronavirus durch Tröpfcheninfektion etwa beim Husten übertragen wird. Vermutet wird auch, dass das Virus sich vor allem in den unteren Lungenbereichen ansiedelt und weniger ausgeprägt in den oberen Atemwegen. Das würde ein geringeres Ansteckungspotenzial bedeuten, da der es von Lunge zu Lunge weiter ist als etwa von Nase zu Nase.
Foto: Uncredited / dpa
In den vergangenen Jahren gab es immer wieder heftige Pandemien. Rund 800 Menschen starben 2002/2003 an dem Sars-Virus.
Foto: imago images / ecomedia/robert fishman
Bei der Sars-Pandemie 2002/2003 erkrankten nach dem ersten Ausbruch in China weltweit mehr als 8000 Menschen – in rund 30 Ländern und auf sechs Kontinenten. Wahrscheinlich sprang der Erreger von Tieren auf den Menschen über. Er verbreitete sich über Tröpfcheninfektion beim Husten und Niesen.
Foto: imago images / ecomedia/robert fishman
Bei einem Mers (Middle East Respiratory Syndrome)-Ausbruch in Südkorea starben im Jahr 2015 38 Menschen.
Foto: COVER Images / imago/ZUMA Press
Das Virus, das Mers (Middle East Respiratory Syndrome) verursacht, wurde zum ersten Mal 2012 bei einem Mann in Saudi-Arabien gefunden. Es zählt zu den Coronaviren und kann schwere Atemwegsinfektionen verursachen. Als Hauptträger des Virus gelten Kamele. Von ihnen gibt es weiterhin Übertragungen auf den Menschen, vor allem in Saudi-Arabien. In einigen Fällen wurde das Virus auch von Mensch zu Mensch übertragen.
Foto: COVER Images / imago/ZUMA Press
Die Zahl der Todesfälle durch die sogenannte Schweinegrippe geht weit auseinander. Während die WHO die Todesfälle infolge einer Infektion mit dem A/H1N1-Virus auf 18.500 beziffert, fanden US-Wissenschaftler heraus, dass bis 2012 weltweit zwischen 151.700 und 575.400 Menschen daran gestorben sein dürften.
Foto: U Aungvia / imago/ Xinhua
Der neuartige H1N1-Subtyp verursachte im Jahr 2009 eine Grippe-Epidemie mit etlichen Todesfällen. Ihren Ursprung hatte sie in Mexiko. Inzwischen ist die Schweinegrippe Teil des saisonalen Grippegeschehens.
Foto: Alexander Ryumin / imago/ITAR-TASS
BSE erreichte 2000 seinen Höhepunkt. In Großbritannien starben mindestens 177 Menschen. Mehr als vier Millionen Rinder wurden geschlachtet, schätzungsweise 180.000 Tiere verendeten an BSE.
Foto: wayne Hutchinson / imago/UIG
In Deutschland wurde die Bovine-Spongiforme-Enzephalopathie Ende 2000 erstmals bei einer hierzulande geborenen Kuh nachgewiesen. Sie sorgt für eine Rückbildung der Gehirnsubstanz bei Rindern. Als Auslöser gelten falsch gefaltete Eiweißmoleküle. Übertragen wurde der Erreger durch das Verfüttern von Tiermehl und -fett. Beim Menschen kann der BSE-Erreger eine Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit verursachen. Durch das Verfütterungsverbot von tierischem Eiweiß, das 2001 europaweit in Kraft trat, wurden Neuinfektionen unterbunden.
Foto: imago stock&people / imago/fossiphoto
Meist gehe der Erreger zunächst auf Flöhe über , die dann wiederum den Menschen befallen. „Aber auch eine direkte Übertragung von Tieren auf den Menschen über infizierte tierische Sekrete wurde beschrieben, z.B. nach Kontakt mit toten Wildtieren“, schreibt das RKI auf seiner Webseite.
Beulenpest verursacht unter anderem Fieber und schmerzhafte Schwellungen
Die Beulenpest kommt weitaus häufiger vor als die deutlich gefährlichere Lungenpest . Die Beulenpest macht laut RKI etwa 80 bis 95 Prozent der weltweiten Fälle aus.
Symptome beginnen oft plötzlich, Betroffene leiden häufig unter
Abgeschlagenheit,
Kopfschmerzen,
Erbrechen,
Fieber,
Schüttelfrost und
Bewusstseinsstörungen.
Lesen Sie auch:
Werdende Eltern essen Murmeltier – und sterben an Beulenpest
Auch leiden viele Patienten unter schmerzhaften Schwellungen der Lymphknoten , meist in der Leistenregion, daher der Name Beulenpest. Die Krankheit kann mit Antibiotika behandelt werden. Unbehandelt liegt die Sterblichkeit bei 40 bis 60 Prozent.
Die Musiker Dara McMamara (l.) und Stephen Kavanagh geben auf einem Fahrgastschiff im Hamburger Hafen ein Konzert.
Foto: Georg Wendt/dpa
Das Coronavirus hat die Welt derzeit fest im Griff. Diese Fotos zeigen, wie die Menschen weltweit mit der Pandemie leben. Eine Vogelscheuche auf einem Feld in Cambridge (Großbritannien) trägt einen Arztkittel und Mundschutz.
Foto: Joe Giddens / dpa
Der Shinjuku-Distrikt, in normalen Zeiten ein Hotspot des Nachtlebens von Tokyo, ist fast menschenleer.
Foto: Christopher Jue / Getty Images
Spärlicher Verkehr auch auf der Potsdamer Straße in Berlin.
Foto: Sean Gallup / Getty Images
Ein Polizist tanzt vor einem Wohnhaus in Bogota (Kolumbien). Mit der Initiative will die Polizei die Einwohner dazu ermutigen, sich während der Ausgangssperre zu Hause zu bewegen.
Foto: Álvaro Tavera / dpa
Bewohner des englischen Ortes Frodsham bei ihren täglichen Tanz- und Fitnessübungen während der Corona-Krise.
Foto: Christopher Furlong / Getty Images
Angehörige tragen bei einer Beerdigung in El Prat de Llobregat in Spanien Atemschutzmasken.
Foto: David Ramos / Getty Images
Ein Paar mit Mundschutz sitzt zusammen auf einer Bank, während die Einschränkungen in der chinesischen Stadt Wuhan vor der Aufhebung der zweimonatigen Sperre langsam gelockert werden.
Foto: Ng Han Guan / dpa
Bedürftige stehen in Santiago de Chile in einer Schlange an, um Arbeitslosengeld zu bekommen. Viele Chilenen sind von der Wirtschaftskrise betroffen, die durch die Ausbreitung des neuen Coronavirus ausgelöst wurde.
Foto: Esteban Felix / dpa
Fürstenwalde, Brandenburg: Ein Arzt nimmt am Corona-Testzentrum auf dem Gelände einer Berufsschule den Abstrichtest auf das Coronavirus entgegen.
Foto: Patrick Pleul / dpa
Polnische Nonnen stellen in Krakau Schutzmasken gegen die Ausbreitung des Coronavirus her.
Foto: Lukasz Gagulski / dpa
Der Leipziger Wochenmarkt während der Corona-Kontaktbeschränkungen. An den Verkaufsständen müssen Besucher einen Abstand von zwei Metern einhalten.
Foto: Jan Woitas / dpa
Ein Mann mit einer Mundschutzmaske geht im kubanischen Havanna an einem Wandgemälde von Ernesto „Che" Guevara vorbei. Die kubanischen Behörden forderten die Bevölkerung dazu auf, auf der Straße Gesichtsmasken gegen die Ausbreitung des Coronavirus zu tragen.
Foto: Ramon Espinosa / dpa
Ein Mitarbeiter der Metropolitan Transportation Authority in New York.
Foto: Frank Franklin Ii / dpa
Eine medizinische Mitarbeiterin aus der chinesischen Provinz Jilin (r.) umarmt eine Kollegin aus Wuhan im Rahmen ihrer Rückkehr nach Hause. Mehr als zweieinhalb Monate nach der Abriegelung der chinesischen Elf-Millionen-Metropole Wuhan ist der Ursprungsort der Pandemie wieder geöffnet worden.
Foto: Ng Han Guan / dpa
In Cordoba (Mexiko) wurde im „Africa Bio Zoo“ einem Tigerbaby der Name „Covid" gegeben.
Foto: VICTORIA RAZO / AFP
In Mexico City werden die Straßen desinfiziert. Mehr als 94 Menschen sind in Mexiko bereits am Coronavirus gestorben.
Foto: Manuel Velasquez / Getty Images
Tanzen mit Atemschutzmaske: Am 7. April 2020 verkündete China zum ersten Mal seit Januar keine neuen Corona-Todesfälle.
Foto: Str / AFP
In Bethlehem reiten Palästinenser auf Pferden durch die leeren Straßen.
Foto: Mustafa Bader / dpa
Tausende Migranten aus Venezuela haben in Bogota (Kolumbien) durch das Coronavirus ihre Arbeit verloren. Viele müssen ihre Wohnungen verlassen.
Foto: GUILLERMO LEGARIA / Getty Images
Polizisten mit Masken und Handschuhen kontrollieren die Menschen auf den Straßen von Santiago (Chile) während der Corona-Krise.
Foto: MARTIN BERNETTI / AFP
In Banda Aceh (Indonesien) warten Kinder, bis ihre Schule desinfiziert ist.
Foto: CHAIDEER MAHYUDDIN / AFP
Warten während der Corona-Krise: In Colombo (Sri Lanka) stehen Menschen Schlange, um Kerosin zu kaufen.
Foto: Ishara S. KODIKARA / AFP
In Abidjan (Elfenbeinküste) demonstrieren Anwohner vor einer Aufnahmeeinrichtung für Coronavirus-Patienten und zerstören die Ausrüstung. Sie sind gegen die Unterbringung der Kranken in einem Wohngebiet.
Foto: Uncredited / dpa
Eine Frau mit Maske läuft durch New York City – dem Epizentrum der Corona-Krise in den USA.
Foto: Angela Weiss / AFP
Obdachlose sind besonders von dem Coronavirus bedroht. In Seattle (USA) sollen weitere Schutzräume für Obdachlose geöffnet werden.
Foto: Karen Ducey / AFP
Corona-Krise in Litauen: Die Frischvermählten Alla und Modzi küssen sich mit Mundschutzmasken nach ihrer Trauung, an der nur die Trauzeugen teilnehmen durften.
Foto: Mindaugas Kulbis / dpa
In Nepal gestrandet: Eine Touristin desinfiziert sich die Hände, bevor sie sich für einen Corona-Rettungsflug in ihr Heimatland registrieren lässt.
Foto: Niranjan Shrestha / dpa
Menschen kaufen in einem Supermarkt in der Gegend von Shinjuku (Japan) Lebensmittel ein. Die Regierung der Metropole hat die Bürger aufgefordert, am ersten Aprilwochenende ihre Häuser nicht zu verlassen. Foto: -/kyodo/dpa
Eine Polizeibeamtin in Prayagraj (Indien) steuert eine Drohne, um während der Corona-Ausgangssperre aus der Luft die Ansammlung von Menschengruppen zu kontrollieren.
Foto: Rajesh Kumar Singh / dpa
Arbeiten in der Corona-Krise: Mit Musik versuchen ein blinder Mann und seine musikalische Partnerin in Quito (Ecuador) Geld zu verdienen.
Foto: Dolores Ochoa / dpa
In Dhaka (Bangladesch) warten Obdachlose mit Mundschutz auf Hilfsleistungen.
Foto: Suvra Kanti Das / dpa
In Saint-Ursanne (Schweiz) kontrollieren Polizisten auf Pferden die Einhaltung der Corona-Maßnahmen.
Foto: Jean-Christophe Bott / dpa
Von einem Wassertransporter aus wird in Addis Ababa (Äthiopien) Desinfektionsmittel auf die gesperrten Hauptstraßen der Hauptstadt verteilt.
Foto: Mulugeta Ayene / dpa
Leere am Strand in Palma auf Mallorca (Spanien). Zur Eindämmung der Corona-Krise will die spanische Regierung den Notstand und die strikte Ausgangssperre im ganzen Land bis zum 26. April verlängern.
Foto: Clara Margais / dpa
In Manila auf den Philippinen sitzen Menschen mit Sicherheitsabstand vor einem Supermarkt.
Foto: Ezra Acayan / Getty Images
Brautmode in Zeiten der Corona-Krise: In diesem Brautmodengeschäft in Israel gibt es den passenden Spitzen-Mundschutz zum Kleid.
Foto: JALAA MAREY / AFP
In den Straßen von LLandudno, Wales, haben die Bewohner den Bergziegen zeitweise das Feld überlassen. Weil die Straßen wegen der Ausgangssperren leer bleiben, verirren sich immer mehr der Tiere in den Ort.
Foto: Christopher Furlong / Getty Images
Bangkok, Thailand: Motorrad-Essenskuriere warten darauf, Mahlzeiten für die Kunden abzuholen. Sie müssen dabei einen Abstand von mindestens 1,5 Meter zueinander halten.
Foto: Lauren DeCicca / Getty Images
Das Marriott Hotel in Bonn dankt mit dieser Lichtinstallation allen Corona-Krisenhelfern.
Foto: Andreas Rentz / Getty Images
Das Lazarettschiff „USNS Comfort“ der US-amerikanischen Marine kommt im Hafen von New York City an. Das Schiff soll die Krankenhäuser der Metropole in der Corona-Krise entlasten.
Foto: Guang Yu / dpa
Arbeiter desinfizieren den Boden um die heilige Kaaba, das quaderförmige Gebäude in der Großen Moschee von Mekka.
Foto: AMR NABIL / dpa
Stadtarbeiter in Schutzkleidung versprühen in Bukarest (Rumänien) Chemikalien, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen.
Foto: Vadim Ghirda / dpa
Zum Gedenken an die Opfer von Covid-19 sind die Fahnen in ganz Italien wie hier auch am Viktor-Emanuelsdenkmal in Rom auf halbmast gesetzt worden.
Foto: Cecilia Fabiano / dpa
Ein Mann stellt in der vom Bürgerkrieg schwer gezeichneten syrischen Stadt Idlib mit einer Nähmaschine Masken zum Schutz vor dem Coronavirus her.
Foto: Moawia Atrash / dpa
Bareilly, Indien: In diesem Video-Ausschnitt sind zwei Beamte in Schutzanzügen zu sehen, die Desinfektionsmittel über eine Gruppe von Menschen sprühen.
Foto: Anoop Mishra / dpa
New York: Eine mit Plastik umwickelte Leiche wird mit einem Gabelstapler von dem Brooklyn Hospital Center zu einem Kühlwagen transportiert, der zu einer temporären Leichenhalle umfunktioniert wurde.
Foto: John Minchillo / dpa
Der sonst so belebte Times Square in New York ist nun die meiste Zeit über menschenleer. Das Coronavirus hat sich in den USA explosionsartig ausgebreitet.
Foto: VANESSA CARVALHO / dpa
In Bangkok in Thailand benutzt die Polizei eigene Schutzschilder als Trennwand, um die Ausbreitung des Coronavirus auf der Polizeistation einzudämmen.
Foto: Sakchai Lalit / dpa
An der Chulalongkorn-Universität in Bangkok ist ein Schnelltestkit zur Bekämpfung der Verbreitung des Virus eingeführt worden. Menschen warten darauf, getestet zu werden.
Foto: Lillian Suwanrumpha / AFP
„Don't Panic“ (keine Panik) steht auf einem Banner im israelischen Tel Aviv.
Foto: Oded Balilty / dpa
In Großbritannien werden öffentliche Plätze gereinigt und desinfiziert. Auch hier breitet sich das Coronavirus weiter aus, auch Premier Boris Johnson ist infiziert.
Foto: Ben Birchall / dpa
Ein Pfarrer steht auf einem Parkplatz vor der katholischen Kirche „Our Lady of Grace“ in den USA und verteilt Weihrauch vor Gläubigen, die die Messe in ihren Autos verfolgt haben.
Foto: David Goldman / dpa
In Rom betet eine Frau während der heiligen Messe. die von Priestern vom Dach der Kirche San Gabriele dell’Addolorata gefeiert wird.
Foto: TIZIANA FABI / AFP
Helfer hängen in Düsseldorf Beutel mit Lebensmitteln für Bedürftige an einen Gabenzaun. Insbesondere Obdachlose leiden unter der Kontaktsperre zur Eindämmung des Coronavirus.
Foto: Federico Gambarini / dpa
Dieser Arzt im Louis Pasteur Hospital in Colmar in Ostfrankreich hat sich auf ein Bett im Gang des Krankenhauses gesetzt, um eine kurze Pause zu machen.
Foto: SEBASTIEN BOZON / AFP
Im syrischen Idlib tragen Kinder Gesichtsmasken, während sie in einem kleinen Labor arbeiten, in dem Schutzmasken rudimentär hergestellt werden.
Foto: Anas Alkharboutli / dpa
Ein Mitglied der iranischen Armee macht in einem provisorischen Krankenhaus in Teheran eines der insgesamt 2000 Bett zurecht. Das Krankenhaus soll neue Coronavirus-Patienten aufnehmen.
Foto: Ebrahim Noroozi / dpa
Das Gesundheitspersonal im spanischen Barcelona streckt vor einem Klinikeingang vor Freude die Hände hoch. Denn zahlreiche Menschen von zu Hause aus klatschen, um dem medizinischen Personal für ihren Kampf gegen das Coronavirus zu danken.
Foto: Emilio Morenatti / dpa
Digitaler Drink: Eine Frau im französischen Bordeaux trinkt ein Glas Wein, während sie mit Freunden einen Videoanruf macht.
Foto: NICOLAS TUCAT / AFP
Krankenhausmitarbeiter im pakistanischen Quetta beten vor dem Eintritt in ihre Schicht vor einer Krankenhauseinrichtung für Coronavirus-infizierte Patienten.
Foto: Arshad Butt / dpa
Passagiermaschinen stehen auf der gesperrten Landebahn Nordwest des Frankfurter Flughafens. Die Lufthansa hat in der Corona-Krise nicht benötigte Jets dort geparkt.
Foto: Uli Deck / dpa
Ein leerer Zug hält an einer U-Bahn-Station am Times Square in New York. Die Vereinigten Staaten haben mehr Coronavirus-Fälle als China und sind damit das Land mit den meisten registrierten Covid-19-Erkrankten weltweit.
Foto: Michael Nagle / dpa
Der Graffitikünstler Bram De Ceurt betrachtet im belgischen Antwerpen sein Straßengraffito einer Krankenschwester mit einer Mundmaske.
Foto: Virginia Mayo / dpa
Dieser Passant geht am Times Square in New York City kreativ mit der Corona-Krise um.
Foto: Kena Betancur / AFP
Ungewohntes Bild am Times Square in New York City: fast leere Straßen.
Foto: Kena Betancur / AFP
Auch der Berliner Alexanderplatz ist verwaist. In ganz Deutschland ist die Bewegungsfreiheit auf der Straße extrem eingeschränkt.
Foto: Sean Gallup / Getty Images
Die französische Polizei kontrolliert in Marseille mit Drohnen, ob sich die Menschen an Ausgangsbeschränkungen halten.
Foto: GERARD JULIEN / AFP
In Messehallen in Barcelona haben die Behörden Schlafplätze für Obdachlose eingerichtet.
Foto: David Zorrakino / dpa
Nackte Schaufensterpuppen mit Atemschutzmasken in einem Schaufenster in Wien. In ganz Österreich gelten bis zum 13. April aufgrund der Corona-Pandemie weitreichende Ausgangsbeschränkungen.
Foto: Privat / dpa
Verwaiste Straßen in Neu Delhi, Mumbai und anderen Metropolen in Indien. Seit dem 25. März gilt in dem südasiatischen Staat drei Wochen lang eine vollständige Ausgangssperre. 1,3 Milliarden Menschen sind betroffen.
Foto: STAFF / AFP
Irakische Einsatzkräfte nutzen in Basra einen Wasserwerfer der Polizei, um Desinfektionsmittel gegen das Coronavirus zu versprühen.
Foto: Hussein Faleh / AFP
Passantinnen mit Atemschutzmasken an einer Busstation in Prag.
Foto: MICHAL CIZEK / AFP
Soziale Distanzierung in Daegu, Südkorea. Die Stadt ist das Epizentrum des Coronavirus-Ausbruchs in Südkorea.
Foto: --- / dpa
Ein Mitglied des Gesundheitspersonals schaut aus dem Fenster eines Pflegeheims in Madrid, das desinfiziert werden soll. Nach Italien hat nun auch Spanien mehr Todesfälle durch die Coronavirus-Pandemie als China gemeldet.
Foto: Eduardo Parra / dpa
Italien ist das in Europa am schlimmsten von der Ausbreitung des Coronavirus betroffene Land. In einem Krankenhaus in der Nähe von Rom behandelt ein Mitarbeiter in Schutzkleidung einen Covid-19-Patienten.
Foto: ALBERTO PIZZOLI / AFP
Auch in Deutschland breitet sich das Coronavirus immer weiter aus. Deshalb gibt es in allen Bundesländern Kontaktverbote oder Ausgangsbeschränkungen. Nahezu menschenleer ist deshalb auch der Pariser Platz mit dem Brandenburger Tor in Berlin.
Foto: Kay Nietfeld / dpa
Um möglichst viele Menschen auf das Coronavirus testen zu können und den Kontakt gering zu halten, wurden Drive-In-Stationen für Corona-Tests eingerichtet. Wie hier in Düsseldorf werden direkt am Auto Abstriche genommen.
Foto: Ingo Lammer / dpa
Atemschutzmasken sind aktuell sehr gefragt. Die Berliner Modedesignerin Pia Fischer näht deshalb Mundschutze und verkauft sie in ihrem Laden in Schöneberg.
Foto: Maja Hitij / Getty Images
Ein Priester und ein Sargträger tragen Atemschutzmasken während einer Beerdigung in Bolgare in der italienischen Lombardei. In Italien sind bereits Tausende nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben.
Foto: Piero Cruciatti / AFP
Dieses palästinensische Paar setzt den Mundschutz auch nicht während eines Fotoshootings direkt vor ihrer Hochzeitsfeier in Khan Yunis ab.
Foto: SAID KHATIB / AFP
Auf einer Autobahn bei Glasgow rufen Leuchtschilder die Autofahrer dazu auf, wenn möglich Reisen zu vermeiden.
Foto: Andy Buchanan / AFP
Diese Reinigungskräfte haben sich für Anweisungen aufgestellt, bevor sie einen Bahnhof im chinesischen Wuhan desinfizieren sollen. Wuhan war der Ausgangspunkt der weltweiten Coronavirus-Pandemie.
Foto: Str / AFP
Ein Mann mit Mundschutzmaske und einem Hund in einer Umhängetasche wartet mit weiteren Menschen in Fukushima in einer Schlange, um während einer Zeremonie die olympische Flamme zu sehen. Die Olympischen Spiele in Tokyo wurden mittlerweile auf Sommer 2021 verschoben.
Foto: - / dpa
Indonesische Einsatzkräfte der Feuerwehr sprühen in Bandar Lampung Desinfektionsmittel auf Straßen und Autos, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen.
Foto: PERDIANSYAH / AFP
Venice Beach in Kalifornien: Nur ein Mann macht Sportübungen. Ansonsten scheint der 4,5 Kilometer lange Strand fast menschenleer. In Kalifornien gilt eine Ausgangssperre.
Foto: Mario Tama / AFP
In Italien gelten die Ausgangssperren bereits seit dem 9. März. Viele Nachbarn unterhalten sich mittlerweile über Balkone hinweg. Diese Frau in Rom hat ein Plakat mit der Aufschrift „Andrà tutto bene“ (deutsch: Es wird alles gut) an ihr Fenster gehängt.
Foto: Marco Di Lauro / Getty Images
04.04.2020, Nepal, Kathmandu: Eine gestrandete Touristin desinfiziert ihre Hand, als sie sich für einen Corona-Rettungsflug in ihr Heimatland registrieren lässt. Foto: Niranjan Shrestha/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Foto: Niranjan Shrestha / dpa
03.04.2020, Ecuador, Quito: Ein blinder Mann und seine musikalische Partnerin tragen einen Mundschutz, um eine Infizierung mit dem Coronavirus zu verhindern, während sie in der Innenstadt von Quito Straßenmusik spielen. Bislang haben sich in Ecuador mehr als 2700 Menschen nachweislich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Foto: Dolores Ochoa/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Foto: Dolores Ochoa / dpa
Police officers wear gloves and face masks as they stand guard in a street of Santiago, on April 06, 2020, amid the neew coronavirus pandemic. (Photo by Martin BERNETTI / AFP)
Foto: MARTIN BERNETTI / AFP
In den letzten Jahrzehnten sei die Beulenpest vor allem in Madagaskar, aber unter anderem auch in China, der Demokratischen Republik Kongo, Indien und Peru beobachtet worden. Der Weltgesundheitsorganisation (WHO) seien zwischen 2010 und 2015 insgesamt 3.248 Krankheits- und 584 Todesfälle aller Formen der Pest berichtet worden. (mbr/afp/dpa)
Neueste Panorama Videos
Neueste Panorama Videos
Beschreibung anzeigen