Freunde, Fanta, Flachbildschirm

Anna-Maria Lagerblom langweilte sich mit Özil

Das Leben als Muslima hat Anna-Maria Lagerblom nicht gefallen. Das gab sie nach der Trennung von Nationalspieler Mesut Özil bekannt.

Sich aus Liebe dem Partnern anpassen, geht meistens nicht gut. Diese Erfahrung mussten jetzt auch Nationalspieler Mesut Özil und Anna-Maria Lagerblom machen. Die 29-jährige Schwester von Sängerin Sarah Conner hatte sich aus Respekt vor der Kultur und Religion des 22-jährigen Real-Kickers die Haare schwarz gefärbt, war zum Islam konvertiert und nannte sich Melek, was auf türkisch Engel heißt.

Aber: „Diese Art von Leben war nichts für mich. Das Leben in dieser Form hat mir nicht gefallen“, sagte Lagerblom der „Bild am Sontag“, nachdem die Trennung der beiden jetzt bekannt geworden war.

Demnach hatte sich Özil als gläubiger Moslem daran gestört, dass seine Freundin gerne kurze und aufreizend weibliche Kleidung trug. Auch dass sie immer noch den Namen ihres Ex-Mannes um ihr Handgelenk tätowiert hatte, soll ihm ein Dorn im Auge gewesen sein. Pekka Lagerblom ist Fußballer beim VfB Stuttgart. Zuvor war Anna-Maria Lagerblom mit einem Tänzer ihrer Schwester verheiratet. Aus dieser Ehe hat sie einen heute achtjährigen Sohn.

Laut „Bild am Sonntag“ hat sie sich mit Özil gelangweilt. Nach den Trainings habe der 22-Jährige seine Aufmerksamkeit vor allem Freunden, Fanta und seinem Flachbildschirm gewidmet. Stundenlang habe er Playstation gespielt.

( sv )