Kinder mit Migrationshintergrund sollen nach Ansicht der designierten niedersächsischen Sozialministerin Aygül Özkan (CDU) früh in den Kindergarten. Dafür wolle sie kämpfen, denn die Ausländerkinder sollen dadurch “die Sprache und die hiesige Kultur kennenlernen“.
Die designierte niedersächsische Sozialministerin Aygül Özkan (CDU) hat sich dafür ausgesprochen, Ausländerkinder möglichst frühzeitig in eine Kindertagesstätte zu schicken.
In einem Interview der „Bild“-Zeitung unterstrich die künftige erste muslimische Ministerin in Deutschland wie wichtig es sei, dass Kinder mit Migrationshintergrund so früh wie möglich in eine Kita gehen.
"Ganz wichtig ist, dass Kinder mit Migrationshintergrund so früh wie möglich in eine Kita gehen, damit sie die Sprache und die hiesige Kultur kennenlernen. Dafür werde ich kämpfen.“
Özkan äußerte sich auch über ihr Privatleben. „Ich bin nicht strenggläubig. Aber ich feiere mit meiner Familie die islamischen Feiertage“, sagte sie. „Allerdings erkläre ich meinem Sohn auch, was Weihnachten ist. Ich finde, das ist eine gesunde, moderne Art, Religion zu praktizieren.“
dpa/jm