Die Flüge von und nach Berlin nehmen stetig zu. Vor allem in Tegel wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres deutlich mehr Passagiere sowie Start und Landungen gezählt.

Das Wachstum im Berliner Luftverkehr hat sich im ersten Halbjahr beschleunigt. Bis Juni zählten die Betreiber an den Flughäfen Tegel (TXL) und Schönefeld (SFX) rund 13,2 Millionen Passagiere, 6,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie die Flughafengesellschaft am Donnerstag mitteilte. Vor einem Jahr hatte sie ein Plus von 4,4 Prozent verbucht.

Schwerpunkt war von Januar bis Juni 2014 mit 9.754.262 Millionen Fluggästen Tegel, wo die Zahl der Starts und Landungen noch stärker (plus 5,8 Prozent) zunahm als im Vorjahreszeitraum. Ein Anstieg von 5,1 Prozent führte zu gut 88.500 Flügen – durchschnittlich rund 486 pro Tag.

Auch in Schönefeld stieg die Zahl der Flüge nach Rückgängen in den Vorjahren wieder an. Dort wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 3.406.198 Passagiere gezählt. Das sind 7,2 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2013.

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Der Berliner Luftverkehr nimmt seit Jahren stärker zu als der Durchschnitt der internationalen Flughäfen in Deutschland. Die kleineren Standorte Leipzig/Halle, Erfurt und Hamburg wuchsen im Zeitraum Januar bis Mai aber noch stärker. Bundesweite Zahlen bis Juni liegen noch nicht vor.