Berlin. Bereits im vergangenem Jahr hatte Esser ein Steinlabyrinth auf dem Tempelhofer Feld installiert.
Die Berliner Künstlerin Ellen Esser legt ein Steinlabyrinth in der Hasenheide. Eine Woche lang, vom 25. Juni bis zum 1. Juni, ist das Labyrinth begehbar. Die Idee zu dem Labyrinth entstand bei Esser durch ihren Roman „Maries Labyrinth“. Dort begibt sich die Hauptfigur auch auf labyrinthische Wege und stößt auf den Kern eines Familienkonflikts.
Es ist Essers zweites Labyrinth
Bereits im vergangenem Jahr hatte Esser ein Steinlabyrinth auf dem Tempelhofer Feld. „Ich glaube, die Eröffnung des Steinlabyrinths am 25. Mai wird eine sehr poetische, bezaubernde Veranstaltung werden, da in dem Labyrinth und auf der großen Wiese in der Hasenheide 23 Künstlergruppen unterschiedlichster Sparten mit insgesamt circa 45 Künstlern präsent sein werden“, sagt Esser nun. Das Labyrinth ist im süd-östlichen Teil der Hasenheide gelegt.
Eröffnungsfeier mit vielen weiteren Künstlern
Die Eröffnungsfeier für das Steinlabyrinth ist eingebunden in das Festival „Offenes Neukölln“, das vom 24. bis 26. Mai in ganz Neukölln stattfindet. Am Eröffnungstag gibt es neben dem Labyrinth noch Ausstellungen und Tanzgruppen zu sehen. Am Sonntag findet dann am Labyrinth im Rahmen der „Woche der Sprache und des Lesens“ eine szenischen Lesung von Annette Ramershoven und eine Autorenlesung von Ellen Esser statt. Am darauffolgenden Samstag, 1. Juni ab 17 Uhr, treten dann die Obertonchörchen und Weise Chörchen sowie der Living Gestalt-Chor auf. Das Labyrinth ist jeden Tag begehbar.
Weitere Informationen unter https://www.ellenesser.com/