Helene Fischer bestreitet einen Konzert-Marathon in Berlin, Martina Gedeck lädt zur Filmpremiere, und Jason Segel stellt sein Kinderbuch vor - das sind die Promi-News des Tages.

Die Berliner können offenbar nicht genug von Schlagersängerin Helene Fischer bekommen. An drei Tagen in Folge spielt die 30-Jährige in dieser Woche vor ausverkauftem Haus in der O2 World in Friedrichshain. Von Mittwoch bis Freitag ist Fischer dort mit ihrer „Farbenspiel“-Tour zu Gast.

Martina Gedeck lädt zur Premiere ins ARD-Hauptstadtstudio

Im ARD-Hauptstadtstudio Unter den Linden wollte am Mittwochabend Martina Gedeck zusammen mit ihrem Kollegen Sascha Alexander Geršak und dem Regisseur Christian Wagner ihren neuen Film „Das Ende der Geduld“ vorstellen. Das Drama beruht auf der Geschichte der Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig, die 2010 Suizid beging. Martina Gedeck leiht ihr vor der Kamera als Jugendrichterin Corinna Kleist ein Gesicht.

US-Schauspieler Jason Segel stellt in Berlin sein Kinderbuch vor

„How I Met Your Mother“-Star Jason Segel besucht in der kommenden Woche Berlin. Grund ist die Veröffentlichung seines Kinderbuches „Nightmares. Die Schrecken der Nacht“. Segel erzählt darin die Geschichte des zwölfjährigen Charlie, der von gruseligen Albträumen heimgesucht wird. Am 17. November erwartet der Hollywood-Schauspieler seine Fans um 18 Uhr für eine Signierstunde im KaDeWe an der Tauentzienstraße.

Laureus Medien Preis feiert zehntes Jubiläum in Berlin

„Sport hat die Kraft, die Welt zu verändern. Er hat die Kraft, zu inspirieren. Er hat die Kraft, Menschen zu vereinen, wie es sonst nur weniges kann. Sport kann Hoffnung erwecken, wo vorher nur Verzweiflung war“ – mit dieser Botschaft eröffnete Nelson Mandela im Jahr 2000 in Monaco die ersten Laureus World Sports Awards. Seitdem werden bei der feierlichen Gala nicht nur jährlich internationale Spitzensportler ausgezeichnet. Unter dem Namen Laureus soll mit prominenten Botschaftern und zahlreichen geförderten Projekten die Kraft des Sports für sozialen Wandel genutzt werden.

Zu diesem Zweck vergibt die Laureus Sport for Good Stiftung Deutschland/Österreich seit ihrer Gründung 2001 jedes Jahr zusätzlich den Laureus Medien Preis. Zum zehnten Jubiläum sollte die Verleihung zum ersten Mal in Berlin stattfinden. Im Hotel „Grand Hyatt“ am Potsdamer Platz wurden dazu am Mittwochabend rund 300 prominente Gäste aus Medien, Sport, Gesellschaft und Wirtschaft erwartet. Darunter die Fußballer Mesut Özil, Jens Lehmannund Fredi Bobic, Model Franziska Knuppe, Boxer Axel Schulz, Skirennläuferin Maria Höfl-Riesch und FC-Bayern-München-Ehrenpräsident Franz Beckenbauer. Letzterer gehörte neben den deutschen Laureus-Academy-Mitgliedern Katarina Witt und Boris Becker auch zur Jury des Awards, der in fünf Kategorien verliehen wird. Der „Spirit von Laureus“ geht an Medienvertreter oder ein Medium, der/das durch seinen Beitrag Laureus auf außergewöhnliche Art und Weise Medienpräsenz verschafft hat. Der Preis „Soziales Sportprojekt“ wird an ein Projekt vergeben, das die Laureus-Mission verfolgt, ohne ein Laureus-Projekt zu sein. Drei weitere Preise werden in den Bereichen „Engagement“, „Social Media“ und „Wohltätigkeit“ vergeben.

Emma Schweiger engagiert sich für mehr Kinderrechte

Die zwölfjährige Emma Schweiger, Tochter von Til und Dana Schweiger, setzt sich für weniger privilegierte Kinder ein. Zum 25. Jubiläum der UN-Kinderrechte stellte die Schauspielerin („Keinohrhasen“, „Kokowääh“) am Mittwochvormittag einen Kurzfilm vor. In dem Projekt „WoVi-Reporter für Kinderrechte“, das die internationale Kinderhilfsorganisation „World Vision" initiiert hat, kommen rund 100 Kinder aus der ganzen Welt zu Wort. „Es ist wichtig, sich um Kinder zu kümmern“, so Emma, die mit Mutter Dana Schweiger zum Pressetermin in der Kalckscheune erschienen war, „Kinder haben auch Rechte und müssen Entscheidungen treffen können.“

Charlotte Knobloch bei Kurzfilmpremiere

Zur Deutschlandpremiere des Kurzfilmes „Sie heißt jetzt Lotte“ hatten sich am Mittwochabend die Präsidentin der israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern und Holocaust-Überlebende, Charlotte Knobloch, Bundestagspräsident Norbert Lammert sowie der Produzent Michael Geidel im Zoopalast an der Hardenbergstraße angekündigt. Das Projekt „Sie heißt jetzt Lotte!“ ist inspiriert von der Kindheit Charlotte Knoblochs und ist Teil der „ARD-Themenwoche Toleranz“ (Ausstrahlungstermin: 19.11., 23 Uhr, Bayerischer Rundfunk).

Die Geschichte über zwei Freundinnen während der NS-Diktatur soll insbesondere Jugendlichen durch einen 3D-Kurzspielfilm, ein interaktives Lernspiel und eine Online-Community eine zeitgemäße Form der Auseinandersetzung mit dem Thema bieten. Der Film hat auf über 20 Festivals weltweit bisher neun Preise gewonnen.