Die Schauspielerin nimmt den Preis persönlich in Berlin entgegen, Catherine Zeta-Jones wohnt derzeit in der Hauptstadt, und der britische Botschafter gibt eine Märchenstunde - die Promi-News des Tages.
Uma Thurman bekommt in Berlin einen Bambi als beste Schauspielerin
Hollywoodstar Uma Thurman wird mit einem Bambi als beste internationale Schauspielerin ausgezeichnet. Die US-Amerikanerin („Kill Bill“) werde den Preis bei der Gala am Donnerstag persönlich in Berlin entgegennehmen, teilte Hubert Burda Media mit. Auch nationale Schauspieler werden mit dem goldenen Reh geehrt. Nominiert sind unter Anderen Nadeshda Brennicke, Josephine Preuß und Charly Hübner.
Catherine Zeta-Jones besucht Berlin zum Mauerfall-Jubiläum
Gemeinsam mit ihrer Mutter wohnt Schauspielerin Catherine Zeta-Jones seit Freitag im „Hotel de Rome“ am Bebelplatz. Zum Mauerfall-Jubiläum am Wochenende zeigte sich die Ehefrau von Michael Douglas an der East Side Gallery, ließ Fotos von sich hinter den Ballons der Lichtgrenze schießen, bevor es zu einem Essen im „Café am Neuen See“ in den Tiergarten ging. Ein offizieller Termin in Berlin ist nicht angekündigt.
Märchenstunde mit dem britischen Botschafter
Seine Qualitäten als Märchenonkel dürfte der britische Botschafter Simon McDonald in seinem Leben bereits ausreichend unter Beweis gestellt haben. Immerhin ist der Diplomat aus Trafford bei Manchester Vater von vier Kindern. Diese sind mittlerweile jedoch alle Erwachsen und brauchen seine Dienste nicht mehr. Stattdessen kamen am Montagmorgen Kinder der Grundschule unter den Kastanien und der Kant-Grundschule in den Genuss einer Märchenstunde der besonderen Art. In einem Schokoladen-Geschäft an der Französischen Straße las McDonald im Rahmen der 25. Berliner Märchentage aus „Sir Gawain und der Grüne Ritter“. Anschließend berichtete der Diplomat von seinem eigenen Ritterschlag in diesem Sommer und beantwortete die Fragen seiner Zuhörer. Was macht ein Botschafter eigentlich den ganzen Tag? „Manchmal lese ich an Orten wie diesen vor, aber meistens habe ich mit Beamten der Regierung zu tun.“ Welche Hobbys hat er? „Fahrradfahren.“ Welche Sprachen spricht er? „Englisch, Deutsch, Französisch, Arabisch und ein bisschen Hebräisch.“ Was gefällt ihm in Berlin am besten? „Die Kultur, das Essen und die Laune der Berliner.“ Welcher ist sein Lieblingsfußballverein? „Manchester United.“ Und ist es eigentlich schwer, Botschafter zu sein? Vor allem auf diese Frage hatte Simon McDonald eine ganz eindeutige Antwort: „Klar ist es manchmal schwer, aber noch schwerer ist es, ein guter Vater zu sein.“ Zumindest an seinen Vorlesequalitäten dürfte es beim britischen Botschafter nicht scheitern.