Berlin. . Berlin zu Fuß: Spaziergänge bieten sich an, um Berlin zu entdecken - 10 schöne Routen quer durch die Bezirke.
Ausflüge kann man in Berlin auch zu Fuß unternehmen. Die Stadt bietet sich trotz ihrer Größe für Spaziergänge an. In vielen Bezirken gibt es Möglichkeiten für einen schönen Spaziergang - egal ob in MItte oder in Charlottenburg. 10 besonders beliebte Spaziergänge für Berlin-Liebhaber.
- Charlottenburg: Spaziergang am Wasser der Spree

Abendliche Stimmung am Spreeweg, unmittelbar hinter dem Spreewehr.
© Dirk Teuber
Äußerst romantisch ist ein Spaziergang an den Ufern der Spree in Charlottenburg. Der Fluss fließt träge dahin, Liebespaare sitzen angeschmiegt auf den Bänken. Der Weg passiert den Schlossgarten Charlottenburg und führt bis zur Schleuse. Wer Ausdauer hat, kann noch zwei Kilometer weiter – an Gartenkolonien vorbei – der Spree folgen. An den Ufern der Spree entlang durch Charlottenburg - Hier finden Sie die Wegbeschreibung.

Die Hufeisensiedlung des Architekten Bruno Taut in Britz.
© Martin Schwarz
Der Neuköllner Ortsteil Britz ist faszinierend. Auf dem Weg können der Gutshof und das Schloss Britz, das Museum Neukölln, die Fennpfuhl-Parkanlage und die alte Dorfkirche erkundet werden. Natürlich geht es auch in die berühmte Hufeisensiedlung, heute Unesco-Welterbe, erbaut 1925 bis 1930 vom Architekten Bruno Taut. Ein abwechslungsreicher Spaziergang durch Britz: Hier ist die genaue Beschreibung.

Oase in der Großstadt: Die Grünanlagen des Parks am Engelbecken in Kreuzberg.
© Jörg Krauthöfer / FUNKE Foto Service
Es ist schon erstaunlich, wie nah schöne und schmuddelige Ecken in "Kreuzberg 36" beieinanderliegen. Lauschige Ufer und tolle Restaurants, aber auch Lärm und Schmutz prägen den beliebten Szenekiez. Das Paul-Lincke-Ufer lockt mit Restaurationen wie dem Café „Frau Luna“, der Pizzeria „Zola“ oder dem Fine-Dining-Tempel „Horváth“. Zum Schluss geht es bei unserem Spaziergang noch zum Engelbecken, einer Oase im Großstadttrubel. Hier finden Sie den Rundgang durch Kreuzberg 36.

Kopfsteinpflaster führt über die Rykestraße zum Wasserturm. Rechts, vom Objektschutz bewacht, liegt die alte Synagoge.
© Imago Images / Jürgen Ritter
Unter anderem an der Gleimstraße ist die unerreichte Prenzlauer-Berg-Atmosphäre zu spüren, die sich auf der anderen Seite der Schönhauser Allee an der Stargarder Straße fortsetzt. Der Arkonaplatz gilt vielen Berlinern als einer der schönsten der Stadt. Und dann ist da natürlich noch der Mauerpark, der weit über die Grenzen Berlins hinaus für sein quirliges Leben bekannt ist. Acht Kilometer durch Prenzlauer Berg: Hier gibt es die komplette Beschreibung für Entdecker.

Das Schiller-Denkmal im gleichnamigen Park. Direkt dahinter: die Siedlung Schillerpark, Weltkulturerbe.
© Martin Schwarz
Die schönsten Parks der Stadt befinden sich in Wedding, findet unser Autor. Und der Ortsteil hat noch mehr zu bieten, etwa den Gemeinschaftsgarten „Himmelbeet“, die Siedlung Schillerpark und das beeindruckende ehemalige Krematorium Wedding, das heute das „Silent Green Kulturquartier“ beheimatet. Ein Spaziergang zu den Highlights in Wedding.

Bis zum 13. November ist bei einem Besuch des Humboldt-Forums der Eintritt frei.
© Max Müller
Auf einem Rundweg durch das östliche Stadtzentrum lassen sich große und kleine, bekannte und neue Wahrzeichen entdecken. Die Tour startet am belebten Alexanderplatz. Passiert werden unter anderem der Monbijoupark, die Friedrichstraße, das Regierungsviertel, der Gendarmenmarkt, das Rote Rathaus und natürlich auch das Humboldt Forum. Berlins Wahrzeichen entdecken - Hier geht es entlang.

Überaus beschaulich ist der Arndtplatz mit seinem Brunnen und vielen Sitzgelegenheiten.
© Martin Schwarz
Die Schriftstellerin Anna Seghers („Das siebte Kreuz“) lebte fast drei Jahrzehnte in Adlershof. Im Anna-Seghers-Museum können die originalen Wohn- und Arbeitsräume ebenso besichtigt werden wie Erinnerungsstücke, Fotos und Erstausgaben ihrer Bücher. Beschaulich ist es auf dem Marktplatz von Adlershof mit seinem Brunnen. Mittwochs und donnerstags ist hier Wochenmarkt. Ein Streifzug durch das nordöstliche Adlershof - Lesen Sie hier den kompletten Artikel.

Blick auf den Rummelsburger See mit einigen Schiffen und Hausbooten.
© Martin Schwarz
Dieser Spaziergang führt durch zwei sehr interessante und recht unterschiedliche Kieze in Friedrichshain. Zu entdecken sind unter anderem die Halbinsel Stralau, die "Oberbaum-City" und die Hansa-Werft. Yachten und Hausboote schaukeln idyllisch auf dem Rummelsburger See, an der Warschauer Straße brandet der Verkehr. Gegensätze in Friedrichshain - Hier geht es zum Spaziergang.

Der alte Eingang zur Trabrennbahn Karlshorst.
© Martin Schwarz
Ausgangspunkt ist die S-Bahn Karlshorst. Nach einem kurzen Weg wird der alte Eingang der Trabrennbahn Karlshorst sichtbar. Der Spaziergang führt weiter entlang an liebevoll angelegten Kleingärten zu den alten Flughallen des ehemaligen Flugplatzes Karlshorst. An der Rheinsteinstraße lässt sich erahnen, warum Karlshorst „Dahlem des Ostens“ genannt wird: Schmucke Villen aus diversen Dekaden reihen sich aneinander. Hier geht es zum Spaziergang durch den Lichtenberger Ortsteil Karlshorst.

Die Siedlung Paddenpuhl beeindruckt durch ihre farbigen Elemente.
© Martin Schwarz
Die Tour startet am Schäfersee und führt unter anderem zur grandiosen Weißen Stadt. Die letzte große Wohnsiedlung der Klassischen Moderne ist heute Weltkulturerbe. Spannend ist auch die Siedlung Paddenpuhl im expressionistischen Stil. Das alte Dorfzentrum von Reinickendorf verzaubert mit einer schmucken Dorfkirche aus dem 15. Jahrhundert. Lecker essen kann man im Altberliner Restaurant „Latichte Alt Reinickendorf“. Neugierig auf Reinickendorf? Hier geht es zum Ausflugstipp.
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BM