Sie fehlt in keinem Berlin-Reiseführer und gilt als preiswerteste Sightseeing-Tour durch die Stadt: Die Buslinie 100 der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Heute vor 25 Jahren wurde die Linie vom damaligen Regierenden Bürgermeister Walter Momper und seinem Ostberliner Kollegen Tino Schwierzina (beide SPD) als erste gestartet, die beide Teile der Stadt verbindet. Damals fuhr der 100er sogar noch durch das für Autos inzwischen gesperrte Brandenburger Tor. Heute sind täglich rund 15.000 Fahrgäste auf der besonders bei Touristen beliebten Linie zwischen Alexanderplatz und Zoologischer Garten unterwegs.
100er-Bus laut BVG "seine eigene multinationale Party"
Die BVG dankt den Mitarbeitern, die „mit Berliner Herz und Schnauze“ die Erfolgsgeschichte des 100er-Busses mitgeschrieben haben. Eine spezielle Jubiläumsfeier wird es aber nicht geben. Der 100er sei seine eigene multinationale Party, an jedem einzelnen Tag, sagte ein BVG-Sprecher. Die Linie brauche daher keinen Festakt, um sich zu feiern.