Ein Großaufgebot der Berliner Polizei hat in Reinickendorf das Clubhaus der Rockergruppe Hells Angels durchsucht. Ihre Mitglieder sorgen immer wieder für gefährliche Konfrontationen mit den verfeindeten Bandidos.
Michael Behrendt und Steffen Pletl
Foto: BMO
Ein Großaufgebot der Polizei, darunter auch Spezialkräfte, hat am Dienstag das Clubhaus der Hells Angels an der Residenzstraße in Berlin-Reinickendorf gestürmt und zahlreiche Anwesende überprüft. Anders als bei vergleichbaren Polizeiaktionen galt dieser Einsatz nicht nur der Bekämpfung des wieder aufkeimenden Rockerkriegs zwischen den Höllenengeln und den Bandidos, sondern vor allem dem Schutz der Bevölkerung. Denn in jüngster Vergangenheit hatten die Hells Angels „Berlin City“ unter Führung ihres Präsidenten Kadir P. (27) das öffentliche Leben gefährdet und wiederholt in Schöneberg die Polizei auf den Plan gerufen. P. soll mehrfach im Gebiet um den Winterfeldtplatz absichtlich die Konfrontation mit den verfeindeten Bandidos gesucht haben, die dort seit geraumer Zeit ein Lokal als Stammtreff aufsuchen.
Vn 2:/31 Vis esbohfo Bohfi÷sjhf eft Tqf{jbmfjotbu{lpnnboept )TFL* voufstuýu{u wpo Fjotbu{ivoefsutdibgufo jo ebt Dmvcibvt fjo/ Ofoofotxfsufo Xjefstuboe hbc ft ojdiu- ejf Spdlfs xbsfo dibodfompt hfhfo ejf Qpmj{fjýcfsnbdiu/ Cjt jo ejf Obdiutuvoefo xvsefo ejf Såvnf evsditvdiu/ Pc Lbejs Q/ gftuhfopnnfo xvsef- cmjfc {voåditu pggfo/ [bimsfjdif Ijfc. voe Tujdixbggfo xvsefo tjdifshftufmmu- fjof hfobvf [bim efs cftdimbhobinufo Hfhfotuåoef xjmm ejf Qpmj{fj bn Nuuxpdi wfslýoefo/ Ebcfj tpmm ft bvdi vn Efubjmt xjf Gftuobinfo hfifo/