In Schöneberg musste die Polizei in der Silvesternacht im Kiez rund um die Steinmetz und die Goebenstraße massiv eingreifen. Dort randalierten zwischen Mitternacht und etwa 1.30 Uhr rund 100 Jugendliche.
Dabei gingen Scheiben von Wohnhäusern zu Bruch, Autos wurden gezielt mit Feuerwerkskörpern beschossen, die Glaswände einer Bushaltestelle zertrümmert und das Wartehäuschen in Brand gesetzt.
Als mehrere junge Männer die Beamten der Berliner Feuerwehr an den Löscharbeiten hinderten, musste der Fahrzeugverkehr umgeleitet werden.
Die Jugendlichen zündeten auch eine BVG-Säule an, ein Fahrstuhl am U-Bahnhof Bülowstraße wurde von Böllern zerstört.
Die Jugendlichen bewarfen auch alarmierte Funkstreifenbesatzungen mit Knallern. Dabei wurden auch Polizeifahrzeuge beschädigt. Danach griffen sie auch die eintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr an.
Nachdem eine zusätzliche Hundertschaft in Schöneberg eintraf beruhigte sich die Situation. Zwölf Personen wurden vorübergehend festgenommen.
>>> Die Silvesternacht in Berlin - Polizei und Feuerwehr im Dauereinsatz