Berliner Bäder wappnen sich gegen Kindesmissbrauch
Nach Ludwigsfelde
Berliner Bäder wappnen sich gegen Kindesmissbrauch
Für Berlins Bäder schließt Vorstandschef Bested Hensing Verdachtsfälle auf Kindesmissbrauch wie in Ludwigsfelde aus. Dafür sollen geschultes Personal, Fotografierverbot und wenig Nacktstunden sorgen.
Jasmin Takim
Foto: Eventpress Herrmann / picture alliance / Eventpress He
„Achtung, Videoüberwachung!“ steht auf dem Schild zwischen den Umkleidekabinen. Und auch am Eingang der Ludwigsfelder Kristall-Therme und später vor dem Schwimmbereich informieren Tafeln über die Aktion „Kein Raum für Missbrauch“, an der das Freizeit-Bad teilnimmt – von „Schutzmaßnahmen“ für minderjährige Besucher ist hier die Rede, die notwendig seien, um diesen einen „sorgenfreien“ Aufenthalt zu ermöglichen. Darüber hinaus warnen Aufkleber: „Dieses Objekt wird von der Security-Gruppe überwacht.“ Irgendetwas scheint gar nicht in Ordnung zu sein in dieser Oase der Ruhe und Entspannung – und so ist es tatsächlich: Sex-Täter sollen sich in der beliebten Therme an Kindern vergriffen, Exhibitionisten sollen ihr Unwesen getrieben haben, und kinderpornografische Schriften sollen hier produziert worden sein. Die Staatsanwaltschaften in Potsdam, Berlin und Cottbus ermitteln bereits. Acht Verfahren wurden seit Januar 2013 eingeleitet, in allen Fällen handelt es sich um Straftaten mit sexuellem Bezug.
Palmen und Gummibäume
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