Apples iPhone überzeugt mit einem einfachen Konzept. Doch nicht alle Funktionen sind selbsterklärend. Mit ein paar Kniffen geht es noch besser.

Der Erfolg des iPhones hat einen Grund: Das Apple-Designstück besitzt eine besondere Bedienung. Internetseiten lassen sich beispielsweise im Hoch- oder Querformat anzeigen. Beim Drehen des Handys wird der Bildschirminhalt ebenfalls gedreht und das Seitenformat entsprechend angepasst. Die Steuerung funktioniert fast ausschließlich über den Touchscreen und eine zentrale Menütaste.

Wischbewegungen zum Blättern oder Löschen von E-Mails sind nicht nur effektvoll, sondern auch hilfreich bei der Bedienung. Nutzer vergrößern oder verkleinern Bilder oder Internetseiten mit zwei Fingern (Multitouch) – das ist viel einfacher als die Menü-Auswahl über eine herkömmliche Handytastatur. Außerdem: Im App-Store von iTunes finden Sie mittlerweile mehr als 300.000 Programme (Stand: Dezember 2010), die das iPhone noch komfortabler, sicherer und unterhaltsamer machen.

iOS 4.X: Nicht alles ist selbsterklärend

Vom Bedienkonzept des Betriebssystems iOS ist man bei Apple so überzeugt, dass statt des üblichen Handbuches nur ein kleines Faltblatt die Funktionen und die Bedienung in der Übersicht zeigt.

Doch obwohl die Steuerung mit ein wenig Übung leicht von der Hand geht, ist längst nicht alles selbsterklärend. So suchen Einsteiger auf der Bildschirmtastatur verzweifelt nach Umlauten. Der Trick: Das Ü erscheint erst, wenn Sie den Buchstaben U lange drücken. Solche Kniffe erläutert Apple in einem 306-seitigen Handbuch, das im Internet zum Download bereitsteht (PDF) – eine spannende Lektüre sieht anders aus.

Viele Tipps für alle Gelegenheiten

Von einer Tastenkombination für den Notfall über versteckte Funktionen für das Erstellen von Screenshots (Bildschirmfotos) zu Tipps zum schnelleren Schreiben: Computer Bild hat die nützlichsten Tricks für das iPhone gesammelt und übersichtlich für Sie zusammengefasst.

Akku: iPhone-Schwäche ausbügeln

Ein großer Bildschirm, WLAN-Funk, Bluetooth, UMTS: Dem Funktionsumfang wird zumindest in puncto Akkulaufzeit Tribut gezollt. Wer den ganzen Vormittag Musik hört und nebenbei im Internet surft, wundert sich am Nachmittag, dass dem Phone die Puste ausgeht. Da der Akku fest eingebaut und nicht wechselbar ist, müssen ein paar Tricks her, um die Zeit zu überbrücken, bis Sie das Gerät wieder an eine Steckdose bringen. Ein aufsteckbarer Zusatzakku geht ins Geld, diese Tipps verlängern die Laufzeit mit wenigen Handgriffen.

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Quelle: Computer Bild.

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