Berlin. Auf den 1. FC Union wartet am Sonnabend mit dem Gastspiel beim FC Bayern (15.30 Uhr, Sky) eine Herkulesaufgabe. Vor allem aus einem Grund: Stürmer Robert Lewandowski.
Der polnische Nationalspieler spielt 2019/20 die Saison seines Lebens. In acht Bundesligapartien traf der Angreifer zwölf Mal, in zwölf Pflichtspielen sogar 18 Mal. Das wirft natürlich die Frage auf: Wie will Union den Torjäger stoppen?
„Er ist ein absoluter Top-Stürmer“, lobte Union-Trainer Fischer Lewandowski: „Auf der einen Seite gilt es, nicht den Mut zu verlieren, wenn du in Eins-gegen-eins-Situationen bist und diese Situationen auch anzunehmen.“
Union-Trainer Fischer fordert Robustheit
Gleichwohl ist sich Fischer sicher, dass ein Spieler nicht ausreichen wird, um den Ausnahmestürmer aufzuhalten. Schon gar nicht über die komplette Spielzeit.
„Es braucht auch eine Teamleistung, damit er gar nicht erst in gute Situationen kommt. Das wird dir sicherlich nicht über 90 Minuten gelingen. Es gilt, sich richtig zu verhalten und die richtigen Entscheidungen zu treffen“, sagte Fischer.
Was er von seinen Abwehrspielern in den direkten Duellen nicht nur gegen Lewandowski erwartet, umschrieb Fischer wie folgt: „Eine gewisse Robustheit ist gefragt, auch Antizipation, dass du vorausschauend bist, sicher auch eine gewisse Schnelligkeit – Lewandowski ist ja nicht der langsamste.“
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