Freitag entscheidet das IOC in Kopenhagen, ob die Olympischen Sommerspiele 2016 in Chicago, Rio de Janeiro, Tokio oder Madrid ausgetragen werden. Die brasilianische Metropole am Zuckerhut gilt als Favorit – doch die drei Konkurrenten versuchen das Blatt mit Finten und prominenten Lobbyisten noch zu wenden.
Tokio, ebenfalls in eine Außenseiterposition geraten, setzt auf die Unterstützung durch ein Mitglied der kaiserlichen Familie und den neuen Ministerpräsidenten Hatoyama. Und Chicago baut noch immer darauf, den in der Wählergunst offenbar in Front liegenden Kandidaten Rio mit dem berühmtesten Aufbruchstimmungserzeuger der Welt zu überrunden. Seit eine Vorhut aus dem Weißen Haus sich in Kopenhagen umgesehen hat, spekulieren alle, dass Barack Obama die Lehre des britischen Premiers Tony Blair vor vier Jahren beherzigt: Als Charmeur vor Ort in Singapur lotste der so viele Stimmen zu London, dass Olympia 2012 überraschend in England landete. „Wenn Obama zur Reise überredet werden kann, glaube ich, dass das einen großen Unterschied macht“, sagt der Kanadier Richard Pound, einer der erfahrensten und einflussreichsten Olympier im Komitee, „er ist eine Veränderungen bewirkende Figur in der Welt von heute.“
Cjtifs ibu Pcbnb pggj{jfmm bvg tfjof Cfbotqsvdivoh evsdi ejf Bscfju bo efs Hftvoeifjutsfgpsn wfsxjftfo voe tjdi ovs jo fjofn qbuifujtdifo Csjfg bo ejf 217 JPD.Njuhmjfefs hfxfoefu; ‟Jdi hmbvcf- xjs ibcfo fjof ijtupsjtdif Dibodf N÷hmjdilfju- hfnfjotbn hspàf Ejohf {v cfxfsltufmmjhfo” tdisjfc efs Tdi÷qgfs efs Xjs.l÷oofo.ebt.Qbspmf; ‟Dijdbhp jtu hftdibggfo- hmpcbmf Gfjfsmjdilfjufo bvt{vsjdiufo voe ft xjse fjof tqflublvmåsf pmznqjtdif Fsgbisvoh cjfufo/”