Verblutet an der Mauer

Freiheit Seit dem Mauerbau am 13. August 1961 wollte Peter Fechter in die Freiheit, weg aus Ost-Berlin.

Freiheit

Seit dem Mauerbau am 13. August 1961 wollte Peter Fechter in die Freiheit, weg aus Ost-Berlin. Der 18-jährige Maurer war bereit, dafür sein Leben zu riskieren.

Flucht

An der schmalsten Stelle des Todesstreifens, der Zimmerstraße zwischen Mitte und Kreuzberg, wagte es Fechter am 16. August 1962. Zwei DDR-Grenzer schossen scharf, schwer verletzt lag Fechter auf derOst-Seite hinter der Mauer - mehr als eine Stunde lang. Als Grenzer ihm Erste Hilfe leisteten, war es zu spät: Der Arbeiter war verblutet.

Gedenken

Morgen wird ein Kranz zum Gedenken an Fechter und alle anderen Mauertoten an dessen Denkmal, einer Stahlsäule in der Zimmerstraße, niedergelegt.

sfk