Scholz-Update

Claudine Nierth im Podcast: „Jeder kämpft gegen jeden“

| Lesedauer: 2 Minuten
Lars Haider
Entlastungen: Scholz ringt mit Ländern um Finanzierung

Entlastungen: Scholz ringt mit Ländern um Finanzierung

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) berät mit den Länder-Regierungschefs unter anderem über die Finanzierung der wegen Energiekrise und Inflation geplanten Entlastungen. Der Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK), Niedersachsens Regierungschef Stephan Weil (SPD), dämpfte die Erwartungen an das Treffen. Weil den Ländern noch keine konkreten Konzepte vorliegen, werden zunächst keine konkreten Beschlüsse erwartet.

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In der Folge des Scholz-Podcasts redet Politaktivistin und Künstlerin Claudine Nierth über die nötige Kooperation von Staat und Bürger.

Berlin. „Wir müssen uns alle unterhaken“ und „You’ll never walk alone“ sind zwei der Sätze, die Olaf Scholz am häufigsten sagt, wenn er gefragt wird, wie Deutschland durch die nächsten Monate kommen will. Monate, die einerseits vom Krieg in der Ukraine und andererseits von steigenden Preisen, vor allem für Gas und Strom, geprägt sein werden. Wie kommt man, wie kommen wir da gemeinsam durch und wieso brauchen wir den Staat jetzt mindestens so stark, wie der Staat uns?

Nierth: „Die Demokratie braucht uns“

Darum geht es in dieser Folge des Scholz-Updates, in der eine der Vorkämpferinnen für mehr Demokratie zu Gast ist. Claudine Nierth hat das passende Buch zu den oben genannten Sätzen von Olaf Scholz geschrieben, es heißt: „Die Demokratie braucht uns. Für eine Kultur des Miteinander“.

Name Olaf Scholz
Geburtsdatum 14. Juni 1958
Sternzeichen Zwilling
Amt Bundeskanzler
Partei SPD
Parteimitglied seit 1975
Familienstand Verheiratet
Größe 1,70 Meter
Wohnort Berlin/Potsdam

Die Ampel-Koalition kämpft gegeneinander

Sie sagt: „Letztlich kämpft bei uns im Moment jeder gegen jeden, und jeder für seine eigene Macht“, gerade in der Ampel-Koalition: „Damit muss Schluss sein.“ Die Mitglieder der Regierung müssten ihre Entscheidung in einer Atmosphäre „psychologischer Sicherheit“ treffen können: „Niemand darf Sorge haben, dass der Nachbar in Konkurrenz zu ihm steht, dass Parteikollegen ihn oder sie von hinten angreifen.“

Dieser Artikel erschien zuerst auf morgenpost.de.