"Bridge of Spies"

Tom Hanks erinnert sich mit Schaudern an Dreh in Berlin

Hoher Besuch: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) unterhält sich im November 2014 bei den Dreharbeiten von "Bridge of Spies" am Set an der Glienicker Brücke in Potsdam  mit Regisseur Steven Spielberg (l.) und Hauptdarsteller Tom Hanks - letzterer fror beim Dreh in den "60er-Jahre-Klamotten"

Hoher Besuch: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) unterhält sich im November 2014 bei den Dreharbeiten von "Bridge of Spies" am Set an der Glienicker Brücke in Potsdam mit Regisseur Steven Spielberg (l.) und Hauptdarsteller Tom Hanks - letzterer fror beim Dreh in den "60er-Jahre-Klamotten"

Foto: Guido Bergmann / dpa

Steven Spielberg und Tom Hanks präsentieren "Bridge of Spies" in Berlin. Hanks fror auf der Glienicker Brücke beim Dreh "erbärmlich".

Oscar-Preisträger Tom Hanks (59) erinnert sich mit gemischten Gefühlen an die Dreharbeiten für „Bridge of Spies“ auf der Glienicker Brücke in Berlin „Es war schrecklich kalt“, erzählte Hanks über die drei Nachtdrehs für den Agenten-Thriller von Steven Spielberg (68), der am Freitagabend in Berlin seine Europapremiere feiern sollte. Die Filmcrew sei schön warm angezogen gewesen, aber die Schauspieler hätten in ihren dünnen 60er-Jahre-Klamotten erbärmlich gefroren, sagte Hanks über das Filmset, für das die Brücke zusätzlich mit 7000 Kilo Kunstschnee und Deko-Eis dekoriert worden war. „Aber das ist ja passend für einen Film über den Kalten Krieg“, meinte Hanks („Forrest Gump“, „Philadelphia“) grinsend.

Agentenaustausch auf der Glienicker Brücke

„Bridge of Spies - Der Unterhändler“ basiert auf einer wahren Geschichte. Der von den Sowjets abgeschossene und gefangen genommene US-Pilot Francis Gary Powers (gespielt von Austin Stowell) wurde nach schwierigen Verhandlungen im Jahr 1962 auf der Glienicker Brücke gegen den Sowjet-Agenten Rudolf Abel (Mark Rylance) ausgetauscht. Unterhändler der USA war damals der Anwalt James B. Donovan, den nun Hanks spielt.

Am 26. November startet „Bridge of Spies - Der Unterhändler“ in den Kinos.

( dpa/seg )