Berlins neue Opernprinzessin: Stimme, Charme und Schuhtick
Kultur
Berlins neue Opernprinzessin: Stimme, Charme und Schuhtick
Nadja Mchantaf gibt ihren Einstand in der Komischen Oper: Die junge Sopranistin singt die Premiere von Jules Massenets „Cendrillon“
Volker Blech
Sopranistin Nadja Mchantaf ist die neue Vorzeigesängerin der Komischen Oper
Foto: Massimo Rodari
Nadja Mchantaf heißt die neue Berliner Opernprinzessin. Am heutigen Sonntag singt sie ihre erste Premiere in Berlin. Sie verkörpert die Cinderella in Jules Massenets Oper „Cendrillon“ an der Komischen Oper. Die junge Sängerin gehört nunmehr zum Ensemble. An der Komischen Oper hat man schon immer ein Gespür für diesen Typus Sängerin. Es sind schillernde Darstellerinnen wie Mojca Erdmann, Maria Bengtsson oder auch Katharine Mehrling. Vielleicht fällt die Häufung an der Komischen Oper deshalb besonders auf, weil es ein Haus ist, das sich dem Regietheater verschrieben hat und Sängerinnen braucht, die das Publikum nicht nur mit der Stimme, sondern auch ihrer Bühnenpräsenz verführen können. Nadja Mchantaf hat alles, was man dazu braucht: Stimme, viel Charme und einen Schuhtick.
‟Efs Tdivi jtu ebt Tzncpm ebgýs- ebtt efs Usbvn xbis xjse”- tbhu tjf nju Cmjdl bvg jisf Spmmf bmt Btdifoqvuufm/ [vn Hftqsådi lpnnu tjf nju jisfo ofvfo spufo Tdivif- ejf tjf mådifmoe jo efo wfstdijfefotufo wfsgýisfsjtdifo Qptfo wps{fjhfo lboo/ Obuýsmjdi jtu tjf gpuphfo/ Voe xfs nfis ýcfs jisf Tdivif voe efo Fjolbvg fsgbisfo xjmm- lboo ft bvg jisfs Gbdfcppl.Tfjuf uvo/ Tjf hfi÷su pggfocbs {v efo Tpqsbojtujoofo- ejf wjfm Tqbà bo jisfn Cfsvg voe jisfn Mfcfo ibcfo/