Der Regisseur über seine „Bibi & Tina“-Reihe, die jetzt zum Abschluss kommt, Diversität und Anders-Sein - und die Angst vor der 60.
Er wurde bekannt als Regisseur derber Komödien wie „Wir können auch anders“. Aber dann hat Detlev Buck auch im Drama reüssiert („Knallhart“) und jüngst sogar hohe Literatur verfilmt („Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“) – auch wenn die Kritiken dazu vernichtend waren. Gleich darauf aber machte er mit seiner größten Erfolgsmarke weiter: dem fünften „Bibi & Tina“-Film. Vier Filme hatte er nach der gleichnamigen Hörspielreihe schon mit Lina Larissa Strahl und Lisa-Marie Koroll gedreht. Dann folgte vor zwei Jahren eine Serie mit den neuen Darstellerinnen Katharina Hirschberg und Harriet Herbig-Matten. Die kommen nun in „Bibi & Tina - Einfach anders“, der am heutigen Donnerstag ins Kino kommt, ebenfalls zu Kino-Ehren. Aber eher unfreiwillig, wie der Regisseur gesteht. Könnte es sein, dass er am Ende in Erinnerung bleibt als der Mann hinter Bibi & Tina? Darüber haben wir mit dem 59-Jährigen gesprochen.