Chorin. Ein Besuch im Kloster Chorin ist ein Ausflug in die Geschichte der Mark Brandenburg. Die Westfassade des Baus fasziniert Besucher.
In seinen Wanderungen durch die Mark Brandenburg empfiehlt Theodor Fontane, bei der Anreise nach Kloster Chorin bereits in Eberswalde die Eisenbahn zu verlassen und „in einem offenen Wagen an Kapellen, Seen und Laubholz vorbei, über leicht gewelltes Terrain, den Rest des Weges zu machen“. Wohl denen, die über einen offenen, pferdegezogenen Wagen und die nötige Zeit verfügen. Mit Sicherheit ist diese Form der Anreise die einer Landpartie angemessenste Weise, sich diesem Kleinod gotischer Kirchenarchitektur zu nähern. Profaner geschieht es im Auto oder von der Regionalbahnstation Chorin aus.