Auf der Karl-Marx-Allee kam es in der Nacht zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren jungen Männern – Blaulicht-News im Blog.
- Mann an der Karl-Marx-Allee unweit des "Café Moskau" niedergestochen
- SEK stürmt Wohnung eines Waffen-Rentners
- Mercedes-Fahrer rast in parkende Autos - hoher Sachschaden
In der Nacht auf Samstag kam es auf der Karl-Marx-Allee auf dem Gehweg zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren jungen Männern. Für einen der Beteiligten endete der Streit mit einer Stichverletzung. Die aktuellen Blaulicht-News aus Berlin und Brandenburg im Überblick. Die Meldungen des Vortags lesen Sie hier.
Polizeimeldungen aus Berlin und Brandenburg vom 7. Oktober: Fahrradfahrerin nach Verkehrsunfall verletzt
12.48 Uhr: Freitagmittag kam es in Kreuzberg zu einem Verkehrsunfall mit einer Radfahrerin. Nach ersten Erkenntnissen soll eine 38-jährige Radfahrerin gegen 13.30 Uhr die Glogauer Straße in Richtung Reichenberger Straße gefahren sein, als auf der Glogauer Straße in Höhe der Straße Paul-Lincke-Ufer ein 38-jähriger Autofahrer die Fahrertür von innen öffnete. Hierbei soll er die Radfahrerin mit der Tür am Arm getroffen haben, so dass sie zu Fall kam. Die Frau erlitt Verletzungen am Kopf und wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Motorradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt
11.57 Uhr: Freitagabend wurde die Polizei wegen eines Verkehrsunfalls nach Britz alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll ein 44-jähriger Autofahrer gegen 16.15 Uhr den Britzer Damm in Richtung Hermannstraße befahren haben. Als er nach links in die Wussowstraße abzubiegen versuchte, kam es zum Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Motorradfahrer. Der 32-Jährige stürzte zu Boden und erlitt Kopf- und Rumpfverletzungen, die derzeit stationär in einem Krankenhaus behandelt werden müssen.
Mann an der Karl-Marx-Allee unweit des "Café Moskau" niedergestochen
6.55 Uhr: In der Nacht auf Samstag, kurz vor Mitternacht, kam es auf der Karl-Marx-Allee in Mitte, unweit des "Café Moskau", auf dem Gehweg zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren jungen Männern. Im Zuge dessen soll einer der Männer einen 20-Jährigen mit Reizgas besprüht haben, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Der andere habe ihm in den Oberschenkel gestochen. Mit welchem Gegenstand, war laut Polizei zunächst unklar. Die Beschuldigten seien daraufhin geflüchtet. Der 20-Jährige Mann wurde noch auf dem Gehweg von einem Notarzt und Notfallsanitäter erstversorgt und zur Weiterbehandlung in ein Krankenhaus transportiert. Die Beamten nahmen einen Tatverdächtigen noch vor Ort fest. Ein Fachkommissariat der Berliner Polizei ermittelt nun zu der Auseinandersetzung und der Körperverletzung.
SEK stürmt Wohnung eines Waffen-Rentners
5.50 Uhr: Gegen 20.20 Uhr am Freitagabend stürmte das Berliner SEK (Spezialeinsatzkommando) eine Wohnung im 1. Obergeschoss eines Wohn- und Geschäftsgebäudes in der Groß-Ziethener Straße in Lichtenrade. In der Wohnung sollte ein rüstiger Rentner im Besitz von illegalen Waffen sein. Woher die Information stammt, ist bisher unklar. Die Spezialkräfte öffneten gewaltsam die Tür und sicherten sofort alle Räume. Der verdächtige Rentner wurde angetroffen und in Gewahrsam genommen. Ein Fachkommissariat der Berliner Polizei durchsuchte die Wohnung und stellte nach ersten Informationen mindestens eine Waffe sicher. Der Mann soll diese Waffen nicht besitzen dürfen. Nach rund 1,5 Stunden wurde der Waffen-Rentner, der immer noch unter dem Eindruck des Geschehenen stand, von uniformierten Abschnittskräften zu einem Rettungswagen gebracht. Der Senior wurde in ein Krankenhaus verbracht. Ob der Verdächtige bei dem Einsatz durch die Spezialkräfte verletzt wurde, ist unklar.

Mercedes-Fahrer rast in parkende Autos - hoher Sachschaden
5.48 Uhr: In der Nacht auf Samstag, gegen 1.50 Uhr, krachte der Fahrer eines Mercedes Benz C43 AMG auf der geraden Strecke des Neudecker Weg in Höhe Selgenauer Weg in Rudow in Fahrzeuge. Diese waren am Straßenrand geparkt. An zwei davon entstand nach ersten Informationen ein hoher Sachschaden. Zwei weitere Autos wurden ineinander geschoben. Der Schaden an der hochmotorisierten Luxuslimousine blieb dabei überschaubar. Der Fahrer wurde in einem Rettungswagen von Notfallsanitäter erstversorgt. Ob er in eine Klinik transportiert wurde, ist nicht bekannt. Die Feuerwehr schob den Mercedes beiseite und streuten Bindemittel, um ausgelaufene Betriebsmittel mehrerer Fahrzeuge zu sichern. Warum der Mann nach rechts von der Fahrbahn abkam, ermitteln nun zuständige Abschnittskräfte der Berliner Polizei.

BM