Berlin. Videos aus der Berliner Silvester-Nacht zeigen, welche brutale Gewalt den Einsatzkräften von Polizei und Feuerwehr entgegenschlug.

Brutale Attacken, brennende Barrikaden, feige Hinterhalte: In Teilen Berlins ist es in der Silvester-Nacht zu einer regelrechten Gewalt-Eskalation gekommen. Die Bilanz liest sich erschütternd: Bei der Berliner Feuerwehr wurden 15 Einsatzkräfte durch Angriffe mit Böllern und Raketen verletzt, bei der Polizei wurden 18 Verletzte registriert. Eine erste Konsequenz: Viele Politiker fordern eine Einschränkung der Böllerei, die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Berlin verlangte sogar ein umfassendes Böllerverbot.

Die Diskussion um die Folgen aus den Silvester-Randalen in Berlin könnte ein kurzes Video weiter anfachen. Es wurde am Montagmorgen vom Berliner GdP-Sprecher Benjamin Jendro bei Twitter veröffentlicht und dürfte symbolisch stehen für den ganzen Silvester-Hass, der den Einsatzkräften von Polizei und Feuerwehr entgegenschlug.

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Zu sehen ist, wie eine Person mit einer Schusswaffe auf ein Polizeiauto zielt und abdrückt. Die pyrotechnische Munition fliegt durch das offenbar geöffnete Fenster auf der Fahrerseite und explodiert im Innenraum. Insassen sind in dem Polizeiauto nicht zu sehen. Ganz offensichtlich gefilmt wurde die Szene von dem Schützen selbst. Wo und wann die Szenen aufgenommen wurden, ist nicht bekannt.

Jendro schreibt zu dem Clip in seinem Tweet: "Es sind nur drei Sekunden, die aber viel über unsere doch so hochentwickelte Spezies aussagen."

Silvester 2022 in Berlin: Videos dokumentieren Gewalt-Exzesse

Zuletzt war eine ganze Reihe von Videos aus der Berliner Silvester-Nacht aufgetaucht, die die Gewaltexzesse dokumentieren. Auf diesem Video ist zu sehen, wie ein Feuerwehrmann beim Löschen eines kleinen Feuers mit Pyrotechnik angegriffen wird.

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In einem anderen Clip ist zu sehen, wie ein Unbekannter in Neukölln einen Feuerlöscher auf die Winschutzscheibe eines fahrenden Rettungswagen warf. An Bord befand sich zu dem Zeitpunkt ein Patient. Die Besatzung des Rettungswagens und der Patient blieben bei dem Angriff unverletzt, der Rettungswagen musste außer Dienst genommen werden.

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