Klimaproteste

Klimaaktivisten blockierten A100 und Rosenthaler Platz

Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens.

Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens.

Foto: David Inderlied/dpa/Symbolbild

Am Montagmorgen hatten Aktivisten der "Letzten Generation" an fünf Orten in der Stadt den Verkehr lahmgelegt.

Auch zum Auftakt der neuen Woche haben Klimaaktivisten und -aktivistinnen in Berlin wieder mit Straßenblockaden den Autoverkehr ausgebremst.

Betroffen waren am Montagmorgen fünf Stellen, darunter

  • der Kaiserdamm in südlicher Richtung
  • die Frankfurter Allee im Bereich des Ringcenters sowie
  • der Rosenthaler Platz

Das sagte eine Polizeisprecherin. Es gebe Sitzblockaden, manche Aktivisten hätten sich zudem an Schilderbrücken festgeklebt.

Zuvor hatte die Verkehrsinformationszentrale in Folge der Aktionen über Stau auf der A100 im Bereich des Dreiecks Funkturms informiert. 40 Minuten dauere es dort länger. Weitere Details wurden zunächst nicht bekannt.

Die Blockaden wurden eigenen Angaben zufolge wie schon in den Wochen zuvor von der Umwelt-Initiative „Letzte Generation“ organisiert. „Sie fordern damit von der Bundesregierung, die Raserei auf deutschen Autobahnen zu beenden“, teilte eine Sprecherin mit.


Inzwischen sind alle Sperrungen wieder aufgehoben.

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