Berlin. Weil Gas, Öl und Strom teurer werden, machen sich Verbraucher Gedanken über Alternativen. Das spürt auch das Solar-Start-up Zolar.

Der Krieg in der Ukraine führt bei dem Berliner Solar-Start-up Zolar zu einem unerwarteten Nachfrageboom. Im Februar dieses Jahres seien erstmals in der Geschichte des noch jungen Unternehmens 600 Photovoltaik-Anlagen in einem Monat auf die Dächer gebracht worden. Auf das Jahr gerechnet, geht Zolar-Mitgründer Alex Melzer nun sogar davon aus, dass seine Firma mindestens 7000 Anlagen installieren werde. „Die Nachfrage hat im Zuge des Krieges in der Ukraine deutlich angezogen“, sagt Melzer der Berliner Morgenpost. Zolar habe als Reaktion darauf sämtliche Marketing-Maßnahmen eingestellt.