Wirtschaft

Preis und Lage

Idee Freiberufler und Start-ups arbeiten in einem Raum oder Gebäude – und können sich so vernetzen. Das Konzept stammt aus Kalifornien. In San Francisco wurde vor 13 Jahren der erste Coworking-Space eröffnet. In Deutschland gilt das Betahaus im Berliner Stadtteil Kreuzberg als erste geteilte Arbeitsfläche. Nach der Eröffnung 2009 folgte wenig später auch das St. Oberholz am Rosenthaler Platz.

Berlin In der deutschen Hauptstadt gibt es rund 100 Coworking-Spaces, deutschlandweit zählten Experten etwa 300. Die Preise variieren. Im Juggle Hub (Christburger Straße 23) zahlen Tagesgäste 18 Euro, ein Monatsticket kostet zwischen 19 und 179 Euro. Für Kinderbetreuung werden 85 Euro am Tag fällig. Das St. Oberholz (Rosenthaler Str. 72a) verlangt für eine Stunde 4 Euro, für einen Tag 15 Euro. Eine monatliche Mitgliedschaft kostet zwischen 99 und 189 Euro. An den vier WeWork-Standorten (Potsdamer Platz, Kurfürstendamm, Hackescher Markt, Sony Center) kostet ein eigener Schreibtisch ab 280 Euro im Monat, ein privates Büro gibt es ab 470 Euro monatlich. Bei der Factory (Rheinsberger Str. 76/77 und Lohmühlenstraße 65) kostet die Mitgliedschaft 50 Euro im Monat. Unternehmen müssen deutlich tiefer in die Tasche greifen.