Entertainer Stefan Raab feiert seinen 50. Geburtstag. Wir zeigen einige der wichtigsten Stationen seiner Karriere.

Internatsschüler, Jurastudent, Metzger, Moderator, Musikproduzent – Tausendsassa Stefan Raab war schon vieles. Im Jahr 2000 trat er für Deutschland mit dem Quatsch-Lied „Wadde hadde dudde da“ beim „Grand Prix Eurovision de la Chanson“ an, dem Vorgänger des „Eurovision Song Contest“. Er belegte Platz 5.
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23 Jahre ist es her, dass Stefan Raab als Moderator beim Musiksender VIVA startete. Von Dezember 1993 bis Dezember 1998 blieb er dort und moderierte die Sendungen „Vivasion“ und „Ma’ kuck’n“. In einem Spiegel-TV-Interview sagte er 1998: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mit 50 noch Fernsehen mache. Eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, dass ich mit 40 noch Fernsehen machen will.“ Am 17. Juni 2015 – da war er 48 Jahre alt – gab Raab das Ende seiner Fernsehkarriere für Ende 2015 bekannt.
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Sportlich zeigte sich Stefan Raab 1995 in der Sendung „Aus der Rolle fallen“ im Südwestfunk.
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Sein bekanntestes Instrument ist – nicht zuletzt durch die Raabigramme – wohl die Ukulele. Aber Stefan Raab spielt auch Schlagzeug. Das Bild zeigt den ehemaligen VIVA-Moderator im Februar 1996.
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„Angie, Angie, du bist noch schärfer als die Nolte, Angie, Angie, obwohl ich die schon auch nicht wollte“, heißt es im Raabigramm, das Raab 1999 für die damalige CDU-Generalsekretärin Angela Merkel sang. Mit Nolte war die CDU-Politikerin Claudia Nolte gemeint, die damalige Beauftragte der CDU/CSU-Fraktion für die Belange von Behinderten.
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Stefan Raab (Mitte) posiert 1994 mit den beiden „RTL Samstag Nacht“-Stars Olli Dittrich (links) und Stefan Jürgens.
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Und auch mit dem späteren „Dschungelcamp“-Teilnehmer Walter Freiwald (links) und dem ehemaligen „Familien Duell“-Moderator Werner Schulze-Erdel ließ er sich ablichten.
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Schalalala: 1997 landete Raab mit seiner Band unter dem Namen „Stefan Raab und die Bekloppten“ einen Hit: „Böörti Böörti Vogts“ gab es gleich in zwei Versionen, der normalen Rap- und der Schalalala-Version.
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Noch gar nicht so lang her: Stefan Raab bei der achten Ausgabe der „TV total Stock Car Crash Challenge“ im Oktober 2012 in der Arena auf Schalke.
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Im März 1999 feierte Stefan Raab mit „TV total“ Premiere. Mehr als 16 Jahre lang war die Late-Night-Show auf ProSieben zu sehen.
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Mit dem „Raab der Woche“ zeichnete Stefan Raab bei „TV total“ Menschen aus, die durch eine unfreiwillig komische Szene aufgefallen waren. Das Publikum wählte dabei aus mehreren Kandidaten den Sieger aus.
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Bei „Wetten dass..?“ performte Stefan Raab (2. v. r.) 2004 gemeinsam mit Michael Bully Herbig (rechts), Christian Tramitz (links) und Rick Kavanian „Space Taxi“. Das Lied war der Titel-Song zu dem Film „(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“.
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Raab kann aber auch seriös: Vor der Bundestagswahl 2013 moderierte er gemeinsam mit Anne Will, Maybrit Illner und Peter Kloeppel das TV-Duell zwischen den Kanzlerkandidaten Angela Merkel und Peer Steinbrück.
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88 Kilo Killerplauze gegen 52,5 Kilo Fliegengewicht – Boxweltmeisterin Regina Halmich ließ Stefan Raab beim Showboxen 2007 ganz schön alt aussehen.
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Bei der Mallorca-Ausgabe von „Wetten dass..?“ im Juni 2013 fuhr Stefan Raab die schwangere Michelle Hunziker durch die Stierkampfarena Coliseo Balear in Palma de Mallorca.
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In der Sendung durfte er auch seinen selbst entwickelten Duschkopf vorstellen – volle fünf Minuten lang. Damals sagte er selbst: „Das war keine Schleichwerbung, das war Werbung.“
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Bei der deutschen Vorentscheidung des Eurovison Song Contests 2004 gewann Max Mutzke (links). Seinen Song „Can’t wait until tonight“ hat Stefan Raab geschrieben und produziert.
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Es hat geklappt: 2010 freut sich Stefan Raab mit der Siegerin des Eurovision Song Contests, Lena. Beim Empfang am Flughafen Hannover lassen sich die beiden feiern.
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Stefan Raab in Siegerpose – doch den Europameistertitel holte er am Ende nicht. Denn Italien gewann bei der „TV total Autoball Europameisterschaft 2012“. Im Finale verlor Raab gegen den Italiener Giovanni Zarella, Endstand: 2:1.
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Noch so eine Raab’sche Sportveranstaltung: Das „TV total Turmspringen“ fand 2005 zum ersten Mal statt. Zum Einzug in die Show lässt sich der Entertainer immer etwas Besonderes einfallen.
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An der Synchronizität hätten Stefan Raab und sein Sprungpartner Elton beim Turmspringen im Jahr 2008 allerdings noch feilen müssen.
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Eher kreativ als gekonnt sprang Stefan Raab auch 2014 vom Zehn-Meter-Brett des Münchner Olympiastadions.
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Ums Springen ging es 2010 auch bei der „TV total Wok-WM“. Beim Sprung von der Schanze wurde die Startreihenfolge der Teilnehmer für das Wok-Wettrennen ermittelt.
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Sophia Thomalla (rechts) moderierte die letzte Wok-WM im März 2015. Stefan Raab landete beim Gesamt-Medaillenspiegel aller Wok-WMs in der Kategorie Einzel-Wok auf Platz 3 hinter Georg Hackl und Joey Kelly.
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Die Wok-WM fand 2003 zum ersten Mal statt. Stefan Raab gewann damals das Rennen im Einerwok. In der Kategorie Viererwok gewann der Sänger Sasha mit seiner Band „Dick Brave and the Backbeats“. Beim Wok-Sport fahren die Teilnehmer mit modifizierten asiatischen Woks ein Rennen auf einer Rennrodel- und Bobbahn.
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Ende 2015 beendete Stefan Raab nach mehr als 20 Jahren seine Fernsehkarriere. Am 20. Oktober 2015, seinem 49. Geburtstag, nahm er in Köln den Ehrenpreis bei der Verleihung des Deutschen Comedypreises entgegen. Nun feiert er seinen runden Geburtstag: Wir wünschen alles Gute zum 50.!
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