Schwäbischer Dialekt

„Pur“-Sänger fühlt sich von Berliner Taxifahrern ausgenutzt

Foto: picture-alliance/ dpa / dpa

Hartmut Engler traut Berlins Taxifahrern nicht über den Weg. Bei einem Berlin-Besuch hat der „Pur“-Sänger für die gleiche Strecke verschiedene Preise bezahlt. Seine Erklärung: der schwäbische Akzent.

Hartmut Engler, Sänger der Pop-Gruppe „Pur“, hat sich in Berlin von einem Taxifahrer ausgenutzt gefühlt.

Bei einem seiner letzten Besuche in der Hauptstadt hätten die Hinfahrt vom Hotel zum Restaurant und die Rückfahrt unterschiedlich viel gekostet, sagte der Schwabe Engler dem „Berliner Kurier“.

Um derartige Situationen in Zukunft zu umgehen, hat Engler bereits eine Strategie: „Wenn man das vermeiden will, muss man durchblicken lassen, dass man genau weiß, wo das Ziel ist.“

Engler fehlt in Berlin die Orientierung

Problematisch ist dabei allerdings, dass der 51-Jährige in Berlin „noch immer völlig orientierungslos ist“.

Außerdem falle er in Berlin allein durch seine schwäbische Aussprache auf: „Unser Dialekt verrät uns als Touristen“, erklärte der „Pur“-Sänger.

( dpa/ko )

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