Pamplona. Im spanischen Pamplona werden Stiere durch die Altstadt getrieben – zur Belustigung der Menschen. Das umstrittene Spektakel in Bildern.

Der sogenannte Stierlauf, auch Stierhatz genannt, ist in Teilen Spaniens Tradition. In der Landessprache nennt man in "Encierro".
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Dabei werden Stiere durch die Altstädte und schließlich in die Stierkampf-Arenen getrieben.
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In der Arena kommt es dann zum Stierkampf, bei dem die Tiere in der Regel getötet werden.
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Einer der berühmtesten Stierläufe findet anlässlich des "Sanfermines"-Festes in der Stadt Pamplona statt.
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Dabei kommt es immer wieder zu Unfällen: Seit 1924 wurden allein in Pamplona 15 Menschen beim Stierlauf getötet.
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2006 wurden am ersten Tag der Stierläufe in Pamplona 40 Männer verletzt, viele davon schwer.
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Das Spektakel begeistert dennoch die Massen: In Pamplona kommen Tausende Besucher zum Stierlauf und feiern ausgelassen.
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Für die Stiere ist das Treiben allerdings kein Spaß: Sie erleben große Angst und Panik, bevor sie schließlich getötet werden.
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Das sorgt für Kritik an Stierläufen und am Stierkampf. Auch in Pamplona formiert sich Protest.
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Entstanden ist der Stierlauf im Mittelalter, als die Tiere durch die Stadt zum Viehmarkt getrieben wurden.
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Inzwischen dient das Spektakel jedoch rein der Unterhaltung.
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