- In einem Zug der Deutschen Bahn erhält eine Frau ihren positiven Corona-Test
- Sie teilt das dem Schaffner mit, der sofort die Polizei anruft
- Die Meldung hatte drastische Konsequenzen
Wegen eines akuten Corona-Falls musste ein Zug in Saarbrücken einen ungeplanten Zwischenstopp einlegen. Eine Passagierin hatte während der Fahrt am Dienstagvormittag eine schlechte Nachricht vom Gesundheitsamt erhalten: Die 55-Jährige war bei einem PCR-Test positiv auf das Coronavirus getestet worden. Sofort informierte sie einen Schaffner, der wiederum die Bundespolizei alarmierte.
Corona-Fall im Zug: Passagierin bekommt Einzelabteil
Die Weiterfahrt des Regionalexpress, der auf dem Weg zwischen Trier und Heidelberg war, wurde daraufhin unterbrochen, so die Polizei. Die Beamten nahmen die Personalien aller Reisenden auf, um eventuell die Kontakte nachverfolgen zu können. Insgesamt waren ungefähr 50 Passagiere betroffen. Die Türen blieben während des Zwangsaufenthaltes erst einmal geschlossen.
Die infizierte Frau, die sich offenbar trotz Imfpung angesteckt hatte, bekam ein Einzelabteil. Mit knapp einer halben Stunde Verspätung ging die Fahrt schließlich weiter. Jetzt kümmert sich das Gesundheitsamt um den Fall. (amw)
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