Hamburg. Tchibo geht neue Wege: Ab April gibt es Textilien und andere Produkte in Verpackungen aus Pappe – produziert werden diese im Ausland.
Irgendwann hat es Mark Schlacht gepackt. Der Verpackungsingenieur hatte gerade eine Art Faltmappe aus Pappe entwickelt, in der T-Shirts, Schlafanzüge oder Kinderjacken bei Tchibo ohne Plastik ins Regal kommen sollten. „Das war natürlich viel besser als die Plastiktüten, in denen bei uns vorher alle Textilien gesteckt haben“, sagt Schlacht. Aber so richtig zufrieden war er nicht. Version 1.0 nennt er die Entwicklungsstufe auf dem Weg zur kunststofffreien Verpackung heute.