30 Mediziner haben bei einer Tagung 2C-E genommen und sich damit vergiftet. Doch was ist dieses „Aquarust“?
2C-E ist ein sogenanntes Psychedelikum. Es zählt wie das Amphetamin zu den Phenylethylaminen. 2C-E, mit vollständigem Namen 2,5-Dimethoxy-4-ethylphenylethylamin - verändert die Wahrnehmung von Farben und Geräuschen und ist zudem ein sehr starkes Halluzinogen - lässt also Dinge sehen, die gar nicht da sind. Zu den Nebenwirkungen zählen Schwitzen und Übelkeit.
>> 30 Mediziner vergiften sich bei Tagung <<
Meist wird die Substanz geschluckt. Legal therapeutisch verwendet wird 2C-E nicht, weil nicht genügend über das Suchtpotenzial, mögliche Langfristschäden und die Nebenwirkungen der Psycho-Droge bekannt ist. 2C-E - in der Szene auch Aquarust genannt - ist in Deutschland seit Ende 2014 verboten.
dpa