Für den Mord an der jungen Melanie, die er im Internet kennengelernt hatte, ist ein Mann aus Niedersachsen zur Höchststrafe „lebenslang“ verurteilt worden. Der 27 Jahre alte Hartz-IV-Empfänger hatte sich im Oktober 2010 im Internet als Frau ausgegeben, um sein späteres Opfer in seine Wohnung zu locken. Dort wollte er Melanie vergewaltigen.
Als sich die 23-jährige Floristin aus der Nähe von Peine wehrte, brachte der Mann sie mit mehreren Messerstichen um und verging sich an der Leiche. Das Landgericht Hildesheim stellte die besondere Schwere der Schuld fest. „Soviel emotionale Kälte wie bei dem Angeklagten erlebt man selten“, sagte der Vorsitzende Richter in seiner Urteilsbegründung.
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