Bundesliga

Union-Trainer Fischer fordert mehr Egoismus

Michael Färber
Union-Trainer Urs Fischer hofft auf einen Sieg gegen Freiburg.

Union-Trainer Urs Fischer hofft auf einen Sieg gegen Freiburg.

Foto: Cathrin Mueller / Bongarts/Getty Images

Unions Trainer Fischer verlangt von seiner Mannschaft gegen Freiburg mehr Konsequenz vor dem Tor, um die Niederlagenserie zu beenden.

Berlin. Zwei Tage vor dem Bundesliga-Spiel gegen den SC Freiburg hat Trainer Urs Fischer von seiner Mannschaft mehr Konsequenz gefordert – in allen Bereichen. Entsprechend war auch das Trainings beim Aufsteiger in der Länderspielpause ausgerichtet.

„Wir haben versucht, in jedem Training noch konsequenter zu sein, sei es in der Rückwärtsbewegung oder nach vorn“, sagte der Coach vor dem Heimspiel gegen die Breisgauer am Sonnabend (15.30 Uhr, Alte Försterei).

Zugleich verlangte Fischer nach vier Niederlagen in Folge mehr Egoismus vor dem gegnerischen Tor. „Wir müssen noch konsequenter den Abschluss suchen, noch egoistischer vor dem Tor sein und nicht nochmal einen Pass spielen. Das haben wir versucht, in den vergangenen zwei Wochen umzusetzen“, erklärte der Schweizer.

Sorgen um Abdullahi und Becker

Personell haben die Köpenicker Probleme auf der rechten Offensivseite. Das gilt nicht nur für Akaki Gogia, der noch Monate wegen eines Kreuzbandrisses ausfällt, sondern auch für Sheraldo Becker und Suleiman Abdullahi.

Der Nigerianer Abdullahi habe „die ganze Woche mittrainiert, am Mittwoch jedoch eine Aktion gehabt, in der etwas vorgefallen ist“, sagte Fischer. Gut möglich, dass der Außenbahnspieler gegen Freiburg wegen einer Beinverletzung nicht zur Verfügung stehen wird.

Auch bei Becker könnte es wegen einer Blessur am Bein „eng werden, auch da muss was abgeklärt werden. Aber wir haben ja noch zwei Tage, vielleicht reicht es ja“, so Fischer.

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