Berlin. Marius Gersbeck muss bei Hertha BSC jetzt zeigen, dass er die zweite Chance auch verdient hat, meint Inga Böddeling.

Lassen Sie uns eine kurze Zeitreise unternehmen. Es ist Februar 2024, Hertha BSC empfängt den Hamburger SV im Olympiastadion. Es ist kalt, es ist grau – und es geht emotional hoch her. Ein Ball der Gäste segelt in den Berliner Strafraum, wo Marius Gersbeck per Faustabwehr klärt und dabei einen gegnerischen Spieler im Gesicht erwischt. Der Schiedsrichter bleibt entspannt, aber die Profis vom HSV stehen sofort bei Gersbeck. Na, was glauben Sie, werden da für Worte fallen?