Berlin. Hertha gewinnt in Kiel (3:2) ein Spiel, das vor Kurzem noch verloren gegangen wäre. Eine positive Entwicklung oder eine Eintagsfliege?
Es ist ein Trauma, das wohl jeden begleitet, der es mit Hertha BSC hält. Gegentore in der Schlussphase eines Spiels, Last-Minute-Niederlagen – hergeschenkte Punkte am Ende einer Partie. Zu oft ist das dem Berliner Fußball-Zweitligisten in der Vergangenheit passiert. Am Sonntag aber war es ausnahmsweise mal der Hauptstadtklub, der die drei Punkte dank eines späten Treffers einheimste.