Berlin. Hertha BSC dokumentiert nun seinen Alltag filmisch, will dabei authentisch sein und Demut zeigen. Mal sehen.

Verschlossene Türen faszinieren mich. Das ist auch gut so, schließlich besteht ein nicht unerheblicher Teil der Arbeit als Journalist darin, Geheimnissen auf die Spur zu kommen. Erst Recht in einer Scheinwelt, wie sie der Profifußball geworden ist. Einer Welt, in der kaum noch jemand sagt, was er wirklich denkt. Wo niemand den eigenen Trainer mehr „Suppenkasper“ schimpft, wie Uli Stein das einst in Richtung von Franz Beckenbauer getan hatte.