Berlin. Wilfried Kanga, Stürmer von Hertha BSC, über das Duell mit Bayern München und eine besondere Freundschaft.

Er war das Sorgenkind bei Hertha BSC. Erst warteten sie beim Berliner Fußall-Bundesligisten viele Wochen auf das erste Tor von Wilfried Kanga. Und jetzt, kurz nach seinem Premieren-Treffer, bangen sie wieder mit dem Ivorer. Vor dem Heimspiel gegen Rekordmeister Bayern München am Sonnabend (15.30 Uhr, Sky) konnte der Stürmer nur wenig mit der Mannschaft trainieren, ein Magen-Darm-Infekt hatte ihn ausgebremst. Dabei ist der 24-Jährige nach dem Ausfall von Stevan Jovetic (Zerrung am Hüftbeuger) gefragt wie nie in der Offensive des Hauptstadtklubs. Im Interview spricht Kanga über die Erleichterung nach seinem ersten Treffer, über Beistand von oben und seine Freundschaft mit Unions Jordan Siebatcheu.